Harnacksweg
Langenhorn (1920 u. 1934): nach dem Namen des Eigentümers (um 1865) des Grundstückes., Carl Johannes Theodor Harnack (18.12.1831 Hagenow – 6.5.1871 Hagenow)
Als die Fritz-Schumacher-Siedlung erbaut wurde, wurde 1920 der Harnacksweg angelegt; ausgebaut wurde er 1934.
Carl Johannes Theodor Harnack war der Sohn von Friederike Charlotte Christiane Amalie Harnack, geborene Haacke und von Friedrich Harnack. „Nach dem Besuch des Gymnasiums Fridericianum Schwerin studierte er Jura und promovierte zum Doktor der Rechte. Ab 1860 oder 1861 war er in Langenhorn ansässig, (…). Möglicherweise, vielleicht aber auch später, wurde er dann Eigentümer der Katenstelle X und der Katenstelle XI, der Schmiede an der heutigen Langenhorner Chaussee 132 (ohne die eigentliche Schmiedekate, die 1846 verkauft wurde), zu denen auch Ländereien gehörten. Der vorherige Eigentümer war ab 1858 Wilhelm von der Beck. Harnack soll um 1865 Eigentümer des Geländes um oder beim heutigen Harnacksweg gewesen sein. (…) Nach seinem Tod wurden seine ehemaligen Ländereien größtenteils parzelliert.“ 1)