Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Armbruststraße

Eimsbüttel (1902): Georg, Heinrich Friedrich (17.3.1818 Hamburg – 3.5.1869 Hamburg) und dessen Sohn Carl Friedrich Armbrust (30.3.1849 Hamburg - 7.7. oder 12.7.1896 Hannover), Musiklehrer, Organisten zu St. Petri


Auch Georg Heinrich Friedrich Armbrust’s Vater, Georg Friedrich Armbrust (1786-1842), hatte als Organist gearbeitet. Und auch Georg Heinrich Friedrich Armbrust’s Sohn Carl Armbrust wurde Organist.

Bevor Georg Heinrich Friedrich Armbrust 1851 eine Anstellung als Organist an der St. Petri Kirche in Hamburg bekam, hatte er als Organist in der Hauptkirche Harburg gearbeitet. Auch war er Leiter des Bach-Vereins gewesen.

Verheiratet war Georg Heinrich Friedrich Armbrust mit Anne Charlotte Wilhelmine, geb. Horst (1822-1895).

Sein Grabstein steht im Grabmalfreilichtmuseum des Ohlsdorfer Friedhofes.

Nach dem Tod seines Vaters übernahm Carl Friedrich Armbrust dessen Stelle als Organist an der St. Petri Kirche. Dafür hatte er sein Studium am Stuttgarter Konservatorium vorzeitig beendet. Carl Armbrust gab in verschiedenen Städten Konzerte, arbeitete als Klavier- und Orgellehrer und als Musikkritiker des Hamburger Fremdenblatts. Verheiratet war er mit Thusnelda, geb. Faißt (gest.1893), der Tochter seines Lehrers Imanuel Faißt am Stuttgarter Konservatorium. Das Paar hatte drei Kinder. Auch der gemeinsame Sohn Walter (17.10.1882 Hamburg – 9.4.1941 Eisenach) wurde Organist. Er war städtischer Musikdirektor und Kapellmeister in Dresden und Eisenach.