Maikstraße
Bergedorf/Lohbrügge (1949): Gustav Albert Maik (7.9.1862 Falkenburg -23.4.1918 Sande/Lohbrügge), Amts- und Gemeindevorsteher in Sande.
Vor 1949 hieß die Straße Lindenstraße. Bereits in der NS-Zeit sollte die Straße im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes in Maikstraße umbenannt werden, da nun das bisherige Staatsgebiet Hamburg um benachbarte preußische Landkreise und kreisfreie Städte erweitert worden war und es dadurch zu Doppelungen bei Straßennamen kam. Bedingt durch den Krieg kam es nicht mehr zu dieser Umbenennung und es blieb bis 1949 bei Lindenstraße. (vgl.: Staatsarchiv Hamburg 133-1 II, 26819/38 Geschäftsakten betr. Straßennamen B. Die große Umbenennung hamb. Straßen 1938-1946. Ergebnisse der Umbenennung in amtlichen Listen der alten und neuen Straßennamen vom Dez. 1938 und Dez. 1946)
Gustav Albert Maik fungierte zwischen 1896 und 1918 in Sande/Lohbrügge als Gemeinde- und Amtsvorsteher. Er war der Sohn von Amalie Maik, geb. Köpp und des Tuchmachermeisters Carl August Maik aus Falkenburg.
Er war seit 1888 verheiratet mit Anna Ernestine Emilie Bürger (geb. 10.12.1862 Wandsbek) und hatte mit ihr vier Kinder.1)