Martin-Mark-Weg
Wandsbek (1965): Martin Mark (12.10.1865 Rottenbauer/Würzburg – 18.10.1948 Hamburg-Poppenbüttel), Stadtrat in Wandsbek, Aufsichtsrat der gemeinnützigen Gartenstadtgesellschaft in Wandsbek. Maler, Redakteur, vor 1933 und nach 1945 Mitglied der SPD. Während der Zeit des NS-Regimes Verlust des Arbeitsplatzes.
Der Metzgerssohn Martin Mark wurde Maler und später Redakteur. Seine erste Ehe ging er 1892 in Berlin im Alter von 27 Jahren ein. Er heiratete die damals 20-jährige Näherin Wilhelmine Anna Kirchoff (1872-17.12.1897 Berlin). Sie starb mit 25 Jahren. Martin Mark heiratete zwei Jahre später, 1899 in Berlin die damals 18-jährige Anna Marie Sophia Klicks (1881-1953). Das Paar bekam 1901 eine Tochter. Damals lebte die Familie in der Wohldorferstraße 21. Martin Marks Beruf wurde in der Geburtsurkunde der Tochter mit Redakteur angegeben. 1)
Martin Mark war Mitglied der SPD und fungierte bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 als Stadtrat in Wandsbek. Außerdem war er im Aufsichtsrat der gemeinnützigen Gartenstadtgesellschaft in Wandsbek.