Zabelweg
Volksdorf (1961): Albrecht Zabel (14. Jhd.), Besitzer Lottbeks und der Volksdorfer Mühle
Dem Ritter und Burgvogt von Arnesvelde, Albrecht Zabel, gehörte Schmalenbek, Sieck, Volksdorf, Wohldorf und die Lottbeker Mühle sowie die Wüstung Lottbek.
Über Lottbek heißt es in Wikipedia: „Das Dorf, das zum Kirchspiel Bergstedt gehörte, wurde in Hamburger Urkunden aus dem frühen 14. Jahrhundert erstmals erwähnt und existierte etwa bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. Als Grund für die Aufgabe des Dorfs Lottbek wird ein Pestausbruch genannt, wobei weitere (vor allem agrarwirtschaftliche) Aspekte eine Rolle gespielt haben dürften. (…)
1320: Der Ritter Albert Zabel verpfändet die Einkünfte seines Dorfes Lottbek an den Hamburger Priester Rothmar (beurkundet am 8. Mai 1320). Am 14. Mai 1320 werden von Zabel weitere Einnahmen an Rothmar abgetreten (u. a. die der Mühle in ‚Volquardstorpe‘"), da in Lottbek zu wenige Bauern sind, um den Feldertrag zu sichern. (…)
Die etwa vier bis fünf Hofstellen, die zum Dorf Lottbek gehörten, sollen nördlich des Volksdorfer Waldfriedhofs und ca. 100–150 m nördlich der an der Heinrich-von-Ohlendorf-Straße gelegenen bronzezeitlichen Grabhügel gelegen haben. Demnach, unter Einbeziehung einer bei Schreyer aufgeführten Karte von 1703 mit Lageangaben der „Lottbecker Rudera“, lagen die Hofstellen etwa zwischen der heutigen U-Bahn-Linie U1 und der Heinrich-von-Ohlendorf-Straße, südlich der Hochspannungstrasse und nördlich der bronzezeitlichen Hügelgräber.“ 1)