Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Neelsenweg

Langenhorn (1952), nach der Bauernfamilie Neelsen aus Langenhorn (18. Jahrhundert).


Davor hieß die Verkehrsfläche Weg 166 Nebenweg 1.

„1750 erhielt Heinrich Neelsen an der nordwestlichen Ecke Langenhorns Land zum Bau eines Kahlhofes. Zum Bau der Kate bekam er eine Eiche geschenkt. 1762 nahm er noch Land dazu. Später übernahm sein Schwiegersohn Hans Christ. Buck die Landstelle, die durch große Landausweisungen fast zu der Größe einer Vollhufe heranwuchs. 1900 verkauften Bucks Nachfahren den Besitz an den Hamburger Staat. Der baute dort 1924 bis 1925 eine Landeserziehungsanstalt des Jugendamtes, auch Landheim genannt. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Landheims am Bärenhof 32–34 wurde verkauft und renoviert. Heute befinden sich Wohnungen darin.“ 1)