Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Röpers Weide

Othmarschen (1970, laut Beckershaus; 1979 laut Bürgerverein Flottbek-Othmarschen); laut Beckershaus benannt „nach der ortsüblichen Bezeichnung ‚Röpers Wiese‘ oder ‚Röpers Weide‘.“ 1) Laut Bürgerverein Flottbek-Othmarschen benannt nach der „Familie Röper; Vorbesitzer des Geländes“. 2)


Die Familie Röper gehörte zu den „sieben großen Hofbesitzern, die von alters her das Gesicht des Dorfes [Othmarschen] bestimmten. In der Namensliste der Eingesessenen erscheint an zweiter Stelle die Witwe Röper als Besitzerin eines der großen Vollhöfe. Dieser Bauernhof war seit 1701 im Besitz der Familie Röper. Die junge Ehefrau, Anna Röper, hatte im Jahr 1759 zusammen mit ihrem Mann Heinrich das Haus gebaut, das noch als letztes markantes Beispiel des früheren Dorfes dasteht. Über der großen Tür mit Sturzbalken ließen sie mit erhabener Inschrift den Spruch eingraben: ‚Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut‘. Hoch aufragend – fast symbolisch – erhebt sich dieses letzte sichtbare Zeichen des alten Bauerndorfes neben der Einfahrt der Autobahn in den Elbtunnel.“ 3) Mehr zum Röperhof, der heute als Restaurant genutzt wird, unter: www.roeperhof.de/index.php/geschichte.html.