Boysheide
Langenhorn (1929): Karl Boy, erster Anbauer
In der Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Langenhorn steht allerdings auch: „Auf der Flurkarte von 1750 ist die Heyde eingetragen. Die heutige Straße Boysheide liegt auf einem kleinen Teil des Gebietes. Bis 1745 gab es 7 Hufen (I–VII) und 4 Katenstellen (VIII–XI) in Langenhorn. Ab 1745 begann das Hospital St. Jürgen (St. Jürgen, niederdeutsch für St. Georg), das der Eigentümer von Langenhorn zu der Zeit war, mit der Verpachtung von Land an neue Ansiedler. In Johann Friedrich Voigts Geschichtliche Mitteilungen über die Hamburgische Landgemeinde Langenhorn von 1909 und Karl August Schlüters Aus Langenhorns Vergangenheit von 1932 sind die Namen der neuen Ansiedler ab 1745 genannt, bei Schlüter bis 1802. Jedoch ist unter den Anbauern kein Carl oder Karl Boy dabei. In Schlüters Buch wird an anderer Stelle ein Schmied mit Namen Christopher Boy genannt, der von 1840 bis 1858 Eigentümer der Katenstelle X und der Katenstelle XI war, der Schmiede an der heutigen Langenhorner Chaussee 132. 1846 trat er die eigentliche Schmiedekate an Asmus Friedrich Pries ab.“.