Piepenbrinkweg
Poppenbüttel (1977): Adolf Piepenbrink (14.8.1872- 7.8.1942 Hamburg), Apotheker, Mitbegründer des Alstervereins.
Siehe auch: Frahmredder
Siehe auch: Illiesbrücke, Illiesweg
Siehe auch: Jungclausweg
Adolf Piepenbrink war der Sohn von Sofie Mathilde Luise Adele Piepenbrink, geborene Seeger und Karl Philipp August Piepenbrink und stammte aus dem Harz.
1889 begann Adolf Piepenbrink als Apotheker tätig zu werden. 1899 kaufte er die Marcus Claus Wilhelm Lüthke gehörende Apotheke in Poppenbüttel. Zwei Jahre später heiratete er 1901 in Celle Anna Dorothee Alwine Matthey.1)
Als Piepenbrink die Apotheke übernahm, „organisierte [er] (…) die Versorgung umliegender Orte. So verpflichtete er Milchkutscher, der Apotheke Aufträge zuzuleiten und richtete Versandkästen ein, die mit Milchwagen und Postomnibus beliefert wurden.“ 2)
Adolf Piepenbrink engagierte sich ehrenamtlich im Alsterverein, dessen Gründung im Jahr 1900 ihm zu verdanken ist. Piepenbrink hatte die Idee zu diesem Verein, da immer mehr Menschen aus Hamburg das Alstertal zur Erholung besuchten. Deshalb wollte Piepenbrink mit dem Alsterverein den lokalen Fremdenverkehr im Alstertal fördern.
Piepenbrink wurde zweiter Vereinsvorsitzender. Zu den Vereinsgründern gehörte auch der Lehrer Ludwig Frahm (siehe: Frahmredder), der Maler Arthur Illies (siehe: Illiesbrücke und Illiesweg) und der Gastwirt Richard Junglaus (siehe: Jungclausweg).
In der NS-Zeit trat er nicht der NSDAP bei.