Schlatermundweg
Wilhelmsburg (1956), nach der alteingesessenen Familie Schlatermund. Vorbesitzer des Geländes.
In der NS-Zeit wurde die Straße 1935 „Beim Arbeitslager“ benannt in Erinnerung an das ehemalige NSAD-Lager Siedenfelde (nationalsozialistischer staatlicher Arbeitsdient.1)
Laut Beckershaus soll der Straßenname "Beim Arbeitslager" erst 1956 in Schlatermundweg umbenannt worden sein. 2)
Eine Bauernfamilie Schlatermund aus Wilhelmsburg kommt z. B. im Entnazifizierungsverfahren von Carsten Fock vor, siehe dazu unter: Carsten-Fock-Weg.
„Claus Schlatermund war längere Zeit als Gemeindevorstand in Wilhelmsburg tätig.“ 3)