Fehsenfeldstraße
Rahlstedt (1950): August Fehsenfeld (3.3.1861- 23.1.1933 Hamburg), Vorbesitzer des Geländes
Von 1912 bis 1950 hieß die Straße Ferdinandstraße. Bereits in der NS-Zeit sollte die Straße im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes in Fehsenfeldstraße umbenannt werden, da nun das bisherige Staatsgebiet Hamburg um benachbarte preußische Landkreise und kreisfreie Städte erweitert worden war und es dadurch zu Doppelungen bei Straßennamen kam. Bedingt durch den Krieg kam es nicht mehr zu dieser Umbenennung und es blieb bis 1950 bei Ferdinandstraße. (vgl.: Staatsarchiv Hamburg 133-1 II, 26819/38 Geschäftsakten betr. Straßennamen B. Die große Umbenennung hamb. Straßen 1938-1946. Ergebnisse der Umbenennung in amtlichen Listen der alten und neuen Straßennamen vom Dez. 1938 und Dez. 1946)
August Fehsenfeld war der Sohn eines Bäckermeisters und wurde ebenfalls Bäckermeister. Verheiratet war er seit 1891 mit Bertha Helene Dorothea Hisch (geb. 15.8.1866), die aus einer Hufnerfamilie stammte. 1)