Nienstedten (1928): Edwin Hans Karl von Manteuffel (24.2.1809 Dresden – 17.6.1885 Karlsbad), General, Befehlshaber der preußischen Truppen in Schleswig-Holstein.
Harburg, seit 1860, vielleicht benannt nach dem 1844 eröffneten Krankenhaus „Marienstift“ (Leitung: Ludolph Gazert, siehe: Gazertstraße) an der Bremer Straße, das nach der Ehefrau des späteren Königs Georg V. von Hannover benannt wurde.
Wilstorf (1950): Hans von Petersdorf (5.6.1585 Casefin/Mecklenburg.Vorpommern – 3.12.1657 Witzin/Mecklenburg), Oberhauptmann auf dem Harburger Schloss seit 1642.
Marienthal (1950): Graf Heinrich Rantzau (11.3.1526 auf der Steiburg – 31.12.1598 Schloss Breitenburg), und Sohn, Besitzer des Gutes Wandsbek, Statthalter des dänischen Königs für die königlichen Anteile an den Herzogtümern Schleswig und Holstein.
Groß Flottbek (1897): Graf Friedrich von Reventlow (16.7.1797 Schleswig – 24.4.1874 Starzeddel/Niederlausitz), Mitglied der 1848 gebildeten provisorischen Regierung der Herzogtümer Schleswig und Holstein.
Altstadt (1843): nach den Grafen von Schauenburg
Die Grafen waren zugleich Grafen von Holstein und Stormarn und sollen sich um die Entwicklung von Hamburg im 12. und 13. Jahrhundert verdient gemacht haben.
Ottensen (1897): Carl Theodor August Freiherr von Scheel-Plessen (18.3.1811 Gut Sierhagen bei Neustadt/Schleswig-Holstein – 7.7.1892 Varese/Italien), Oberpräsident von Altona.