Rahlstedt (1948): Gustav Hermann Ohlendorff (19.11.1848 Bennigsen bei Hannover - 2.2.1906 Alt-Rahlstedt), Gemeindevorsteher von Altrahlstedt von 1893-1906 und Amtsvorsteher von 1895-1906
Harburg (1950), nach dem Friedhof der Harburger Garnison, angelegt 1656 als Totenhof der Schlossgemeinde mit Gräbern bedeutender Persönlichkeiten der hannoverschen Armee und der Festung Harburg.
Schnelsen, seit 1948, vorher Mittelweg. Gestalt aus einem Reimgedicht aus Karl Müllenhoffs (siehe auch: Müllenhoffweg) Buch: Sagen, Märchen und Lieder, 1845, S. 483. Motivgruppe: Holsteinische Geschichte, Sagen und Märchen
Billstedt (1948): Stephan Arndes, Buchdrucker (geboren um 1450 in Hamburg, gestorben vor dem 14. August 1519 in Lübeck), Inkunabel-Buchdrucker. Sein Sohn Hans Arndes führte das Geschäft weiter.
Eppendorf (1948): Johann Arnold Heise (15.2.1747 - 5.3.1834), Jurist, Präses des Niedergerichts, Ratsherr, Amtmann zu Ritzebüttel, Bürgermeister von Hamburg (1807-1810 und 1814-1821)
Bergedorf (1949): Nach der Familie Arnoldi, die sich in Bergedorf verdient gemacht hat. Nach: Joachim Arnoldi, Stifter des in der Nähe gelegenen Stifts "Joachimsthal"
Blankenese (1949): Ferdinand Avenarius (20.12.1856 Berlin - 22.9.1923 Kampen auf Sylt), Schriftsteller, Herausgeber, Verleger und Gründer des „Dürerbundes“ sowie Mitbegründer der Zeitschrift „Der Kunstwart“ (1887)
Uhlenhorst (1860): ursprünglich nach dem altem Weg im Tal der Osterbek. Benennungsmotiv geändert 1965. Seitdem heißt die Straße nach Johann Sebastian Bach (21.3./31.3.1685 Eisenach – 28.7.1750 Leipzig)