Schnelsen, seit 1993, benannt nach Albertine Assor (22.3.1863 Zinten/Ostpreußen - 22.2.1953 Hamburg), Gründerin und langjährige Leiterin, erste Oberin der später nach ihr benannten, in der Nähe der Albertine-Assor-Straße gelegenen evangelischen Diakonie- und Krankenanstalten
Schnelsen (1961), um 1800 sollen hier französische Emigranten Heideland zur Urbanisierung zugewiesen bekommen haben. Sie kultivierten nur einen Teil des Bodens und verließen bald Schnelsen.
Schnelsen, seit 1948, vorher Mittelweg. Gestalt aus einem Reimgedicht aus Karl Müllenhoffs (siehe auch: Müllenhoffweg) Buch: Sagen, Märchen und Lieder, 1845, S. 483. Motivgruppe: Holsteinische Geschichte, Sagen und Märchen
Schnelsen (2022): nach Dorothea Buck (5.4.1917 Naumburg a. D. Saale – 9.10.2019 Hamburg), Bildhauern, Lehrerin, Opfer des NS-Regimes.
Siehe auch Dorothea-Buck-Straße, Farmsen-Berne (2022). Dafür wurde der Emmy-Püttjer-Weg umbenannt.
Schnelsen (2022): nach Erika Töllke (1922-2011) und Ilse Töllke (1928-2014), Begründerinnen einer gemeinwohlorientierten Stiftung im Stadtteil Schnelsen und Umgebung.
Schnelsen, seit 1993, benannt nach Eleonora Witonska (5 Jahre alt) und Roman Witonski (7 Jahre alt), Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm ermordet
Schnelsen, seit 1948. Märchengestalt. Aus: Karl Müllenhoff [siehe: Müllenhoffweg]: Sagen, Märchen und Lieder. Kiel 1845. Motivgruppe: Holsteinische Geschichte, Sagen und Märchen