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nach Personen benannt

Kolumbusstraße

Horn (1962): Christoph Kolumbus (um 1451 Republik Genua - 20.5.1506 Valladolid, Königreich Kastilien), Seefahrer, „Entdecker“.


Siehe auch: Vasco-da-Gama-Platz
Siehe auch: Marco-Polo-Terrassen

Siehe auch unter: Koloniale Spuren im öffentlichen Straßenraum www.google.com/maps/d/viewer?mid=19ofi7hSFkKY0Ixjar9GjarxBgyg&hl=de&ll=53.623809000000016%2C10.029569000000038&z=11.

Seine Leitmotive für seine Erkundungsfahrten formulierte Kolumbus mehrfach in seinem Bordbuch. Sie hießen: Territoriale Besitznahme fremden Bodens, um zu Reichtum zu gelangen und Zwangschristianisierung der indigenen Bevölkerung. So schreibt er u. a.: „Daher müssen Eure Hoheiten den Entschluss fassen, aus ihnen Christenmenschen zu machen. Wenn einmal der Anfang gemacht ist, so werden binnen kurzer Zeit eine Unmenge von Völkern unserm Glauben gewonnen sein, während gleichzeitig Spanien große Gebietsteile und ansehnliche Reichtümer erwerben wird. Letzteres behaupte ich aus der Erwägung, daß in diesen Ländern ohne jeden Zweifel große Goldmengen vorhanden sein müssen.“1)

In den 2020er-Jahren stürzten junge kolumbianische Menschen in der Küstenstadt Barranquilla die Statue von Kolumbus. Auch in anderen Teilen Süd- und Mittelamerikas wurde gegen das Gedenken an ehemalige Kolonisatoren protestiert und zum Beispiel das Kolumbus-Denkmal in Mexiko-Stadt entfernt.

Kolumbus war nicht der Entdecker Amerikas. „Die ersten Entdecker Amerikas waren die Vorfahren der indigenen Bevölkerung Amerikas, die vor langer Zeit von Asien her in den zuvor menschenleeren Kontinent eindrangen (…). Außerdem wurde Amerika schon rund 500 Jahre vor Kolumbus von Leif Eriksson oder anderen Isländern besucht. Welche Kenntnisse Kolumbus von früheren Fahrten im Nordatlantik hatte bleibt unklar, er selber reiste in die Karibik. Wenn Kolumbus gleichwohl bis heute als maßgeblicher europäischer Entdecker Amerikas gilt, ist dies darauf zurückzuführen, dass erst seine Rückkehr zu dauerhafter Kolonisierung durch Menschen anderer Kontinente in geschichtlicher Zeit führten.“ 2)

Die Kritik, die heute an Kolumbus gerichtet ist, wird in Wikipedia wie folgt zusammengefasst: „Die Bewertung der Leistungen von Christoph Kolumbus ist Gegenstand kontroverser Debatten. Dem Entdeckerdrang und dem Mut, in unbekannte Gewässer vorzustoßen, steht gegenüber, dass die Spanier auf seinen Befehl die indigene Bevölkerung versklavten und Gräueltaten verübten.

Zusammen mit anderen Ursachen, vor allem eingeschleppte Krankheiten, löste die von Kolumbus begonnene Kolonisation der Karibischen Inseln eine demografische Katastrophe aus. Die Bevölkerungszahl Hispaniolas sank von geschätzten 400.000 bis 1 Million zur Zeit der ersten Entdeckungsfahrt auf ca. 100.000 im Jahr 1504. Bis 1514 sank ihre Zahl auf 22.000, und 1542 waren es laut Las Casas ‚kaum noch 200‘, die am Leben waren. Die Zahl der Einwohner des karibischen Raumes betrug vor dem Eintreffen von Kolumbus bis zu 15 Millionen.

Kolumbus’ Aufzeichnungen wecken erhebliche Zweifel an einer allein durch Entdeckerdrang bestimmten Motivation. Aus seinen Logbüchern und Briefen geht hervor, dass er vorrangig auf der Suche nach Edelmetall-Vorkommen war und im Zuge der Reise sein Blick auf Menschen und Natur immer stärker durch den Aspekt der potenziellen Verwertbarkeit geprägt wurde, je weniger Hinweise sich auf zu findendes Gold ergaben. Zur Finanzierung der enormen Reisekosten war es notwendig, die angestrebten Ziele für die Geldgeber so interessant erscheinen zu lassen, dass ihnen auch ein materieller Gewinn in Aussicht stand.

Nach heutiger Auffassung standen Kolumbus’ Motive in engem Zusammenhang mit den Interessen der nachfolgenden iberisch-katholischen Konquistadoren: Es ging um Macht und Gold, begleitet vom Gedanken der Missionierung der Ureinwohner. Kolumbus hat sich im Wesentlichen loyal und auftragsbezogen verhalten. Trotzdem oder gerade deshalb wurde und wird Kolumbus als Held oder zumindest als bedeutende Persönlichkeit angesehen.

In den letzten Jahren hat eine Diskussion darüber eingesetzt, ob Kolumbus als Wegbereiter eines Genozids an den Indios betrachtet werden müsse. Diese vor allem von indigenen Politikern vertretene Position teilt auch der britische Autor Roger Crowley, sie wird jedoch von den spanischen Historikern Borja de Riquer, Carlos Martinez Shaw und Pablo Emilio Pérez-Mallaina, die Kolumbus durchaus als skrupellosen Sklavenjäger ansehen, sowie dem US-Historiker Steve Hackel für nicht zutreffend oder überzogen gehalten, denn es habe ihm die Absicht gefehlt, eine ganze Rasse oder Ethnie ausrotten zu wollen.“ 3)

Kolumbus war der Sohn von Susanna Fontanarossa und des Wollwebers Domenico Colombo und behauptete, schon mit 14 Jahren zur See gefahren zu sein. Belegt ist, dass Kolumbus, der über lateinische und mathematische Kenntnisse verfügte, seine ersten Seereisen auf Genueser Handelsschiffen als Kaufmann unternahm, und zwar hauptsächlich im Auftrag des Handelshauses Centurione. 4) Auch hatte er das Handwerk seines Vaters erlernt.

„Ab 1477 lebte er in Lissabon. Portugal war damals ein Zentrum der europäischen Seefahrt. Er arbeitete dort wahrscheinlich als auszubildender Kaufmann für die Niederlassungen des Genueser Handelsherren Antonio Spinola in Lissabon und Madeira.(…).“ 5)

1479 heiratete er die Adlige Filipa de Perestrelo e Moniz (ca.1452 - um 1484). Das Paar hatte sich 1478 auf Madeira, wohin er mit einem Schiff gefahren war, kennengelernt. „Für Felipa mochte diese Heirat eine durchaus zukunftsträchtige Verbindung sein, denn Lissabon bot einem aufstrebenden und dynamischen, allerdings nicht mehr ganz jungen Mann vielerlei Chancen. (…) Für Cristoforo Colombo (…) erschlossen sich durch die Heirat sowohl die höfischen Kreise als auch die Kreise derer, die direkt in die portugiesische Atlantikexpansion involviert waren. Die Dokumente und Karten, die sein verstorbener Schwiegervater hinterlassen hatte, mögen ihm darüber hinaus wertvolle Hinweise für sein eigenes Projekt gegeben haben.“ 6)

Das Paar, welches einige Zeit auf Porto Santo bei Madeira lebte, wo Filipas Vater Gouverneur war, bekam dort um 1480 den Sohn Diego.

Filipa Kolumbus starb im Alter von ca. 32 Jahren. Drei Jahre später lernte der Witwer eines Kindes, als er in Córdoba war, um von dem dort weilenden Königspaar Ferdinand und Isabella finanzielle Unterstützung für seine Entdeckungsreisen zu erbitten, Beatriz Enríquez de Arana (ca.1465/67 - um 1521 Santa Maria de Trassierra, Provinz Córdoba Spanien) im Haus ihrer Verwandten in Córdoba kennen. Dort lebte die aus einer baskischen Familie stammende Beatriz seit ihrem sechsten Lebensjahr. Damals waren ihre Eltern gestorben, die in Santa María de Trassiera in der spanischen Provinz Córdoba Häuser und Weingüter besessen hatten.

Beatriz Enriquez de Arana, die lesen und schreiben konnte, was damals für Frauen ungewöhnlich war, und Christoph Kolumbus wurden ein Liebespaar und bekamen 1488 den Sohn Fernando.

Als Kolumbus seine erste Fahrt über den Atlantik antrat, übergab er seinen damals 12-jährigen Sohn Diego aus erster Ehe in ihre Obhut, heiraten tat er Beatriz aber nicht. Er nahm allerdings zwei nahe Verwandte seiner Geliebten mit auf seine Fahrten.

„Nach der Rückkehr von seiner ersten Reise im Jahre 1493 brach Kolumbus, mittlerweile ein gefeierter Held, die Beziehung zu Beatriz offensichtlich ab, denn von diesem Zeitpunkt an wird Beatriz in seinen schriftlichen Aufzeichnungen nur noch zweimal erwähnt. Seine beiden Söhne wurden aus ihrer Obhut genommen und als Pagen des Infanten Don Juan an den Hof von Königin Isabella I. geschickt. Ab 1502 ließ Kolumbus Beatriz eine jährliche Leibrente von 10.000 Maravedis anweisen, die von dieser allerdings nie eingefordert wurden. Erst kurz vor seinem Tod bat er seinen Sohn Diego in einem Brief ‚für Beatríz Enríquez, die Mutter meines Sohnes Don Hernando, Sorge zu tragen, sie mit den nötigen Mitteln zu versehen, dass sie davon würdig leben kann, denn sie ist ein Mensch, dem ich tief verpflichtet bin; dies soll zur Entlastung meines Gewissens geschehen, denn es drückt schwer auf meine Seele. Ausführlicher darüber zu sprechen ziemt sich hier nicht.‘ Beatriz erhob jedoch niemals Anspruch auf ihr Erbe und erschien auch nicht zu Kolumbus’ Beerdigung. Sie überlebte ihn um knapp zwei Jahrzehnte.“ 7)

Der Grund, warum Kolumbus seine Geliebte nicht geheiratet hat, ist nicht geklärt. Vermutet wird, dass der durch seine Entdeckungen zu Wohlstand und hohem Ansehen gelangte Mann – er war Gouverneur und Vizekönig der neu entdeckten Gebiete – keine Frau unter seinem Stand heiraten wollte. Durch solch eine Heirat hätte er „gegen damals gültiges kastilisches Recht verstoßen und seinem Ansehen bei Hof enorm geschadet. Manche Verfechter einer jüdischen Abstammung Kolumbus’ hingegen sehen darin einen Beleg für ihre Theorie: Als Jude sei es Kolumbus unmöglich gewesen, die Angehörige eines anderen Glaubens zu ehelichen, sofern diese nicht von einer jüdischen Mutter abstammte.“ 8)

Kolumbus unternahm vier „Entdeckungsreisen“ im Auftrag der kastilischen Krone; die erste 1492. Dabei erreichte er San Salvador wie er das Land nannte und das heutige Long Island, ebenso Kuba und Hispaniola.. „Hispaniola, wurde die erste Kolonie des Königreichs in der Neuen Welt und Kolumbus ihr Gouverneur und Vizekönig.

Nach seiner Rückkehr nach Spanien wurden Kolumbus‘ Privilegien (…) bestätigt, und Papst Alexander VI. bestätigte in der Bulle Inter caetera das Anrecht Kastiliens auf entdeckte und zu entdeckende Gebiete westlich des Längengrades von 100 spanischen Meilen westlich der Kapverden (…). Kolumbus begann kurz nach seiner Ankunft mit Vorbereitungen für eine zweite Expedition, die entdeckte Gebiete sichern und weitere für Kastilien erobern sollte. Insbesondere wollte er weiter nach dem erhofften Goldland suchen, dem eigentlichen Ziel der Expedition.“ 9)

Auch für eine zweite Expedition im Jahr 1493 bekam Kolumbus von dem spanischen Königspaar genügend Geld. Er hatte dem Paar Gold und Sklaven, so viel wie sie brauchten, versprochen. Auf dieser Reise nahm er für die kastilische Krone Inseln der Kleinen Antillen in Besitz, „entdeckte“ Kuba, Jamaika und Puorto Rico.

Auf der Insel Hispaniola, deren selbsternannter und mit dem Segen der römisch-katholischen Kirche legitimierte Gouverneur er war, hatte er die Kolonie La Isabela errichtet. Dort kam es zu Konflikten zwischen den Siedlern und der indigenen Bevölkerung, die den Siedlern zuerst freundlich gegenüber gesinnt waren, nun aber wegen schlechter Behandlung zu Feinden der Siedler wurden. „Dies veranlasste Kolumbus zu einem Feldzug gegen die einheimische Bevölkerung, auf dem er die Tairo versklavte. Das verstieß gegen Willen und Anordnungen der Königin Isabella und König Ferdinands. Sie hatten Kolumbus aufgetragen, die Ureinwohner freundlich zu behandeln, weil sie in ihnen zukünftige Christen sahen. Dennoch verschiffte Kolumbus 550 Sklaven nach Spanien. Auf der Überfahrt starb beinahe die Hälfte der Gefangenen. Die Überlebenden wurden nach ihrer Ankunft in Spanien auf Betreiben der Königin freigelassen und in ihre Heimat zurückgebracht.

Auf der Insel selbst wurden indigene Frauen von Siedlern, aber auch von auf Kolumbus Schiffen mitreisenden Männern vergewaltigt. So schrieb der mitreisende Michele de Cuneo in einem Brief an einen Freund: „Als ich auf dem Schiff war, griff ich eine wunderschöne cambala, die mir der Herr Admiral geschenkt hatte. Als wir in meiner Kajüte waren, sie nackt, wie es ihre Sitte ist, überkam mich das Verlangen, mich mit ihr zu vergnügen. Und als ich ans Werk gehen wollte, wehrte sie sich und kratzte mich mit ihren Fingernägeln so heftig, dass ich wünschte, ich hätte gar nicht erst angefangen. Aber um Euch gleich zu sagen, wie es ausging: Ich nahm einen Riemen und verabreichte ihr eine kräftige Tracht Prügel, so dass sie so unerhörte Schreie ausstieß, dass man es kaum glauben mochte. Schließlich einigten wir uns derart, dass ich Euch versichern kann: Man konnte wirklich meinen, sie war bei Huren in die Schule gegangen.“ 10)

Nachdem im Oktober 1495 eine königliche Untersuchungskommission in La Isabela angekommen war und ihre Arbeit aufgenommen hatte, verließ Kolumbus die Kolonie. „Er ließ seinen Bruder Bartolomeo als Kommandanten zurück und brach am 10. März 1496 in Richtung Spanien auf, um dem Königspaar Bericht zu erstatten. Am 11. Juni erreichte er Spanien und konnte die Unterstützung von Ferdinand II. und Isabella I. zurückgewinnen. Entgegen Kolumbus’ Ankündigung war es der Expedition nicht gelungen, große Goldvorkommen zu finden. Und dies blieb so trotz des Einsatzes von Sklaven, denen zur Strafe die Hände abgehackt wurden, wenn sie kein Gold fanden.“ 11)

1498 unternahm Kolumbus seine dritte Reise. Dabei „entdeckte“ er die Inseln Trinidad und Tobago. Auf dieser Fahrt kam er wieder nach Hispaniola, wo sein Bruder die Stadt Santo Domingo gegründet hatte. Kolumbus fand dort gegen seinen Bruder rebellierende unzufriedene Siedler vor. Neben seinem Versuch, die Streitigkeiten zu schlichten, begann er die Arawak von ihrem Glauben abzubringen und ihnen das Christentum aufzudrängen. „Gleichzeitig intensivierte er die Suche nach Gold. Außerdem begann er mit der Verteilung von Pflanzland und der Zuteilung von Indios an einzelne spanische Siedler. Solche Landverteilungen führten ab 1503 zum System der Encomiendas, das in der Praxis zu einer Form der Sklaverei verkam.

Heimgekehrte Siedler beschuldigten ihn am königlichen Hof in Spanien, die Verwaltung der Kolonie nicht im Griff zu haben. Deshalb setzte der Hof Kolumbus im Mai 1499 als Gouverneur ab und ernannte stattdessen Francisco de Bobadilla, der die Kolonie am 23. August 1500 erreichte.

Der neue Gouverneur ließ Kolumbus und seinen Bruder in Ketten nach Spanien bringen. Kolumbus weigerte sich, die Ketten abzulegen, ehe er vor die Königin trat. Vom Königspaar wurden beide wiederum begnadigt, wobei Kolumbus aber seine Ämter nicht wieder erhielt und seinen guten Ruf verloren hatte. Zudem hatte Vasco da Gama [siehe: Vasco-da-Gama-Platz] 1498 auf einer Südroute um Afrika herum den ersehnten Seeweg nach Indien entdeckt, womit die Portugiesen den Wettlauf gewonnen hatten.“ 12)

1502 erfolgte Kolumbus‘ vierte Reise. „(…) Kolumbus erkundete die mittelamerikanische Festlandküste zwischen Honduras, Panama und den Golf von Darién. Am 14. August 1502 betrat er bei Kap Honduras erstmals amerikanisches Festland. Er wollte beweisen, dass es dort eine Passage nach China gebe. (…)

Als Kolumbus und seine Mannschaft auf Jamaika strandeten, überlebten sie hauptsächlich durch Handel mit der indigenen Bevölkerung. Als die Spanier einige dabei übervorteilten, stellten die Insulaner den Handel ein. Kolumbus wusste als erfahrener Astronom, dass es am 29. Februar 1504 eine vollständige Mondfinsternis geben würde. Den Stammeshäuptlingen der Insel sagte er, dass die Götter ihr Verhalten verärgere und er ihnen deshalb den Mond rauben würde. Als die Finsternis begann, versprachen die aufgeregten Einheimischen, den Handel wiederaufzunehmen, wenn ihnen nur der Mond zurückgegeben würde, wodurch Kolumbus vom Ende der Verfinsterung profitierte.
Nach Kämpfen mit Indigenas und einer Meuterei verbrachte Kolumbus wegen der lecken Schiffe rund ein Jahr in der Festung Jamaika, bevor er – von den Strapazen erkrankt – nach Spanien zurückkehrte.

Auf seinen vier Reisen verlor Kolumbus insgesamt neun Schiffe. Nicht zuletzt dieser Umstand sorgte dafür, dass Kolumbus seinen Mythos als Held und Eroberer einbüßte. Die letzten Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen und von der Öffentlichkeit unbeachtet. (…)

Kolumbus war bis zu seinem Lebensende der Ansicht, eine Route auf dem Seeweg zum chinesischen Teil des indischen Festlandes (las Indias) gefunden zu haben.“ 13)