Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Lokstedt, seit Mai 2018, benannt nach Alma Ohlmann (1909-2005), leitete seit 1976 verschiedene Gymnastikgruppen in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen, ab 1996 auch den Seniorenkreis dieser drei Stadtteile, wurde 2003 mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes ausgezeichnet

Heimfeld (2008): in Anlehnung an den Sportplatz Jahnhöhe benannt nach Friedrich Ludwig Jahn (11.8.1778 Lanz (Prignitz) - 15.10.1852 Freyburg (Unstrut)

Barmbek-Süd (1913): Nach dem Schützenhof der Hamburger Schützengesellschaft.

Farmsen-Berne (1996): Charlie Mills (23.11.1888 Hamburg – 7.6.1972 in der Schweiz), Trabrennfahrer, Pferdezüchter

Nienstedten (2004): Eduard F. Pulvermann (2.9.1882 Hamburg - 9.4.1944 Hamburg), Hamburger Kaufmann, Opfer des Nationalsozialismus, schuf „Pulvermanns Grab“: Hindernis auf dem Parcours des Deutschen Springderbys in Klein Flottbek

Altona, seit 2016, benannt nach Elly See (1930–2013), Ehrenvorsitzende des SV Lurup-Hamburg von 1923 e. V., Mitbegründerin der Interessen-Gemeinschaft der Altonaer Sportvereine

Wilhelmsburg, seit 2012, benannt nach Elsa Bromeis (1.10.1914 Hamburg-1992), deutsche Kanutin, wurde im Einer-Kajak 1934 in Kopenhagen Vize-Europameisterin, dann 1935 über 500 Meter-Einer-Kajak Deutsche Meisterin sowie 1949 in dieser Disziplin deutsche Vize-Meisterin

Rothenburgsort, seit 2018, nach Erwin Seeler (29.4.1910 Hamburg – 10.7.1997 Norderstedt), Rothenburgsorter Fußballspieler, spielte bei Rothenburgsort 96 und danach beim SC Lorbeer 06, einem Arbeitersportverein; 1929 und 1931 wurde er mit dem Verein ATSB-Bundesmeister, mit der ATSB-Bundesauswahl nahm er 1931 an der Arbeiterolympiade teil, erreichte das Viertelfinale und wurde Torschützenkönig; später war er als Spieler des HSV erfolgreich

Harburg (1933): Friedrich Ludwig Jahn (11.8.1778 Lanz (Prignitz) – 15.10.1852 Freyburg (Unstrut)): Pädagoge, Schöpfer der deutschen Turnbewegung

Farmsen-Berne (2017): Günter P. (1930-2008), Straßenbaumeister, leitete 27 Jahre als 1. Vorsitzender den Farmsener Turnverein von 1926 e. V.; Gründer und über 25 Jahre 1. Vorsitzender des Freundeskreises Pflegeheim Farmsen e. V.

Rothenburgsort (1929): Johann Christoph Friedrich Gutsmuths (9.8.1759 Quedlinburg – 21.5.1839 Ibenhain), verwendete später die Schreibweise seines Nachnamens GutsMuth, förderte das Turnen

St. Pauli (2013): Harald Stender (18.12.1924 Altona- 1.8.2011 Hamburg), Autoschlosser, Fußballspieler, Mitglied des FC St. Pauli von 1910 e.V., Rekordtorschütze in der damaligen Fußball-Oberliga.

Winterhude (1967), siehe: Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße.

Winterhude (1934), siehe: Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße.

Finkenwerder (vor 1987), (3.10.1900 Finkenwerder -1979), Lehrer, Vorsitzender des Finkenwerder Turnvereins.

Wandsbek (1999): Johannes „Hänschen“ Frömming (28.6.1910 Berlin – 8.11.1996 Hamburg), Trabrennfahrer.

Wandsbek (1950): Heinrich Kneese (31.5.1853 Reinfeld – 21.12.1916 Wandsbek), Bürgervorsteher, Vorsitzender des Wandsbeker Turnerbundes.

Wilhelmsburg (2011): Kurt Emmerich (31.1.1930 Hamburg – 3.2.2006 Hamburg), Sportreporter im NDR-Hörfunk.

Harburg (2011): Max Schmeling (28.9.1905 Klein-Luckow/Uckermark - 2.2.2005 Wenzendorf/Samtgemeinde Hollenstedt, Landkreis Harburg), Berufsboxer.

Bahrenfeld (2010), siehe: Max-Schmeling-Park.