Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Groß Borstel (1931): Fritz Nirrnheim (4.9.1830 Hamburg – 15.12.1906 Hamburg), Vorsteher einer höheren Privatschule, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; Turnwart und Führer der Hamburger Turnerschaft.

Fuhlsbüttel (1956): Die Brücke wurde von Sportreitern genutzt.

Farmsen-Berne (1967): Motivgruppe: Pferdesport. Siehe unter: Reiterbrücke

Jenfeld (2003): Richard (Riedel) Vogt (1913-1988), Wandsbeker Boxer.

Neugraben-Fischbek (1958): Dolfi Joseph Wilhelm Schehak (20.12.1909 Dresden - 7.7.1935 Hamburg), Pilot, förderte das Segelfliegen in Fischbek.

Altona-Nord (1950): Dr. Hermann Schnell (13.10.1860 Laasphe/Westfalen - 5.4.1901 Altona), Lehrer am Realgymnasium in Altona, Erfinder des Schlagballspiels.

Neugraben-Fischbek (1948): benannt nach den Schützen (Schütten), die hier ihre Schützenfeste gefeiert haben.

Ottensen (1950): Gottfried Johann Nicolaus Tönsfeldt (14.3.1844 Neumünster -1900), Pädagoge, förderte das Schlag- und Fußballspiel.

St. Pauli (1881): „im Anschluss an die bisherige Bezeichnung als ‚Turnergang‘, die 1866 für den Zugang von der Marktstraße zu der 1862 erbauten Turnhalle des Hamburg St. Pauli Turnvereins geschaffen war.“ 1)

Bahrenfeld/Eidelstedt (2024): Uwe Seeler (5.11.1936 Hamburg – 21.7.2022 Norderstedt), erfolgreicher Fußballspieler, tätig für den Hamburger SV und die deutsche Nationalmannschaft, Ehrenbürger der Stadt Hamburg.

Farmsen-Berne (1996): Walter Heitmann (9.3.1904 Hamburg -22.4.1990 Delingsdorf b. Hamburg), Trabrennfahrer.

Bergedorf/Allermöhe (1995): Walter Rothenburg (28.12.1889 Hamburg – 10.3.1975 Ascona), Boxpromotor, Schlagertexter, Schriftsteller, Verfolgter des Nationalsozialismus.

Eimsbüttel, 2018: Walter Wächter (26.5.1913 Hamburg - 1983 Stockholm), jüdischer Fußballer und Leichtathlet aus Eimsbüttel, 1935 verhaftet, 1936 zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, emigrierte 1938 über Italien, Jugoslawien und Ungarn nach Schweden, arbeitete zunächst in der Landwirtschaft, nahm 1946 an der Stockholmer Hochschule ein Studium der Psychologie auf, wurde Hochschuldozent und Professor, Verfolgter des Nationalsozialismus

Wandsbek (1950): nach dem Schützenhof.

Horn (1950): Albert Zürner (23.1.1890 Hamburg -18.7.1920), Kunstspringer, erster Olympiasieger aus Hamburg.