Hamburger Straßennamen -
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  • Zwangsarbeit
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  • Eißendorf (2003): Dr. jur. h.c. Albert Schäfer (13.1.1881 Köln-22.1.1971 Hamburg), Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der Harburger Phoenix Gummiwerke AG von 1933-1946, Präses der Handelskammer von 1946-1956, maßgeblich beteiligt bei der Übergabe Hamburgs an die Engländer zum Kriegsende 1945

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  • Ottensen (2022), nach Antonia Kozlova (1921-1943), Opfer des NS-Regimes, russische Zwangsarbeiterin der Norddeutsche Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko.

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  • Bramfeld (1962): Dr. Ing. e. h. Albert Bannwarth (26.11.1872 Arnsberg - 2.4.1947 Hamburg), Generaldirektor der Hamburger Elektrizitätswerke. Aufsichtsratsmitglied der HEW

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  • Moorfleet (1955): Dr. Albert Boehringer (11.8.1861 Stuttgart -11.3.1939 Nieder-Ingelheim), Fabrikant, Kommerzienrat, ließ die Siedlung, in der die Straße verläuft, erbauen

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  • Wilhelmsburg (1978): Albert August Bonné (4.4.1896 Wilhelmsburg - 1959), Gründer der der nach ihm benannten Schiffswerft, die sich an diesem Standort befand.

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  • Altstadt (2006): Dr. Gerd Bucerius (19.5.1906 - 29.9.1995), Verleger, Politiker, Ehrenbürger von Hamburg, Mitbegründer der Wochenzeitschrift „Die Zeit“

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  • Schnelsen (1993): Eduard Reichenbaum (15.11.1934 Kattowitz – 20.4.1945 ermordet Schule Bullenhuser Damm Hamburg), 10-jähriges polnisches Kind, Opfer des Nationalsozialismus

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Elisabeth P., geb. Adler (28.9.1902 Brünn – 29.6.1945 KZ Bergen-Belsen). Sie wurde als Jüdin mit ihrer Familie aus Prag ins Getto Theresienstadt deportiert. 1943 zunächst weiter ins Konzentrationslager Auschwitz. Ab 1944 leistete sie in Hamburg Zwangsarbeit in den zum Konzentrationslager Neuengamme gehörenden Außenlagern Dessauer Ufer im Hafen, Falkenbergsweg in Neugraben sowie Tiefstack. Kurz vor Kriegsende wurde sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verlegt, wo sie wenige Tage nach der Befreiung des Lagers verstarb.

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  • Neugraben-Fischbek, benannt 2020, nach Johanne G., geb. Wassul (28.6.1876 Tilsit – 26.11.1949 Harburg). Sie half in der Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg Zwangsarbeiterinnen aus Osteuropa.

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  • Bergedorf (1979): Rudolf Klophaus (14.1.1885 Wald (ab 1929 Solingen) - 3.7.1957 Hamburg), Architekt.

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  • Bergedorf (1998): Kurt-Adolf Körber (7.9.1909 Berlin-10.8.1992 Hamburg), Begründer der Hauni-Werke, Mäzen. Ehrenbürger der Stadt Hamburg.

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  • Hummelsbüttel (1977): Friedrich Lademann (14.6.1891 Berlin – 29.3.1966 Hamburg); Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Lili W., geb. Reich (21.6.1901 Neu Bidschow (heute: Novy Byzov) – 16.5.1945 KZ Bergen-Belsen). Sie wurde als Jüdin 1943 ins Getto Theresienstadt deportiert. 1944 zunächst weiter ins Konzentrationslager Auschwitz. Danach leistete sie in Hamburg Zwangsarbeit in den zum Konzentrationslager Neuengamme gehöhrenden Außenlagern Dessauer Ufer im Hafen, Falkenbergsweg in Neugraben sowie Tiefstack. Kurz vor Kriegsende wurde sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verlegt, wo sie wenige Tage nach der Befreiung des Lagers verstarb.

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  • Jenfeld (1995), nach der Wandsbeker Gärtnerfamilie Neubert, die seit 1907 Vorbesitzerin des Geländes war.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Nina M. (23.8.1921 Prag – 17.4.1945 KZ Bergen-Belsen). Sie wurde als Jüdin 1942 mit ihrer Familie aus Prag ins Getto Theresienstadt deportiert, 1943 zunächst weiter ins Konzentrationslager Auschwitz. Ab 1944 leistete sie in Hamburg Zwangsarbeit in den zum Konzentrationslager Neuengamme gehörenden Außenlagern Dessauer Ufer im Hafen, Falkenbergsweg in Neugraben sowie Tiefstack. Kurz vor Kriegende wurde sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, wo sie zwei Tage nach der Befreiung des Lagers verstarb.

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  • St. Georg (2004): nach der Firma Philips, die hier ihren Hauptsitz hatte. Begründer der Firma G. Philips.

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  • Bergedorf/Allermöhe (1979): Max Friedrich Walt(h)er Puritz (20.8.1882 Berlin-10.12.1957 Bad Oldesloe 1)), Architekt.

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  • Jenfeld, seit 2016, benannt nach Raja Ilinauk (geboren etwa 1926, hingerichtet am 29.8.1944), russische Gefangene und Zwangsarbeiterin; Opfer des Nationalsozialismus

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  • Wilhelmsburg (1969): Walter Schlenzig (4.1.1902 Gera - 1966), Industrieller, förderte gemeinnützige Einrichtungen in Wilhelmsburg.

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  • Groß Borstel (1953): Adolf Strüver (1886-1947), Gründer der Firma Ad. Strüver Aggregatebau und Vorbesitzer des Geländes.

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