Hamburger Straßennamen -
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  • Altona-Altstadt (1950): Prof. Dr. Friedrich von Esmarch (9.1.1823 Tönning – 23.2.1908 Kiel), Arzt, verbesserte das Lazarettwesen, Begründer des zivilen Samariterwesens

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  • Bergedorf/Lohbrügge, seit 1964 benannt nach Fanny David (2.12.1892 Berlin – am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Fürsorgeinspektorin, seit 1933 in der Jüdischen Beratungsstelle für Auswanderer tätig

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  • Blankenese (2019): Friederike Klünder (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg), engagierte Wohltäterin in Blankenese; sie hat den verarmten Blankeneser Fischerfamilien, die durch die napoleonische Kontinentalsperre vom Fischfang abgeschnitten waren, dadurch nachhaltig geholfen, dass sie den Frauen Flachs zum Weben und Spinnen beschaffte und die fertige Leinwand vermarktete, eine Armenhilfe organisierte und über 200 Kinder und Erwachsene, auch in den Nachbardörfern, eigenständig gegen die gefährlichen Pocken impfte.

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  • Bergedorf, seit 2018, nach Fritz Manke (24.8.1941-12.2.2014 Hamburg), Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung, ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht Hamburg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bergedorf-West, Sprecher der Stadtteilkonferenz Bergedorf-West, Mitglied der Bezirksversammlung Bergedorf von 1997 bis 2014, seit 2012 Träger des Bundesverdienstkreuzes, hochverdient um den Bezirk Bergedorf

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  • Barmbek-Süd, seit 2022, benannt nach Gerda Kohn, geb. Böckmann (18.7.1905 Oldenburg/Oldenburg - 1994), Kindergärtnerin und Jugendleiterin, Kommunalpolitikerin

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  • Farmsen-Berne (2017): Günter P. (1930-2008), Straßenbaumeister, leitete 27 Jahre als 1. Vorsitzender den Farmsener Turnverein von 1926 e. V.; Gründer und über 25 Jahre 1. Vorsitzender des Freundeskreises Pflegeheim Farmsen e. V.

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  • Hohenfelde (1863): Johann Arnold Günther (9.4.1755 Hamburg -20.8.1805 Hamburg), Vorbesitzer des Geländes. Senator, Aufklärer, Mitbegründer der Allgemeinen Armenanstalt

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  • Horn (1929): Martin Hennig (28.11.1864 Loslau/Oberschlesien – 27.8.1920 Tölz), Leiter des Rauhen Hauses

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  • Harburg (2022): nach Hermann Krüger (1947-27.1.2017 Hamburg), Lehrer und Schulleiter, Begründer des „Löwenhauses“ als Anlaufstelle mit pädagogischem Angebot für die Kinder des Viertels.

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  • Jenfeld, seit 2014, benannt nach Dr. Hermine Albers (21.7.1894 Bitburg – 24.4.1955 Hamburg), seit 1928 Aufbau einer behördenübergreifenden Familienfürsorge in der Sozialverwaltung Hamburgs, Mitglied der SPD, 1933 aus dem öffentlichen Dienst entlassen, nach dem Krieg Führung des Landesjugendamtes und Neuaufbau der Jugendfürsorge; seit 1955 wird ihr zu Ehren der Hermine-Albers-Preis (heute: deutscher Jugendhilfepreis) vergeben. Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • Jenfeld, seit 2014, benannt nach Hilde (Hildegard) Wulff (7.1.1898 Dortmund-23.7.1972 Hamburg), Gründerin und langjährige Leiterin des Heimes „Im Erlenbusch“ in Volksdorf; Verfolgte des Nationalsozialismus (Text laut Amtlichem Anzeiger vom 14.11.2014). Da Hilde Wulff Gegnerin des Nationalsozialismus war und Widerstand leistete, wurde sie in dieser Publikation in die Kategorie „Widerstandskämpferinnen/Gegnerinnen des Nationalsozialismus“ eingeordnet.

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  • Eißendorf (1952): Jakob Junker (20.12.1849 Rheinsböllen bei Bingen – 10.3.1901 Berlin), Großindustrieller, gab sein Vermögen der Heilsarmee.

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  • Bergedorf (2019): Karl-Heinz Rissmann (1934-2007), Industriekaufmann, Mitglied der SPD seit 1976 und von 1987 bis 1991 Distriksvorsitzender, Gründung der ARGE Bergedorf-West 1977 und 14 Jahre deren 1. Vorsitzender; seit 2003 Träger der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes; hoch verdient in und um Bergedorf

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  • Schnelsen (1965): Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler (25,12,1811 Münster -13.7.1877 Kloster Burghausen), Bischof von Mainz, förderte soziale Reformen.

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  • Wandsbek (1967): Adolph Kolping (8.12.1813 Kerpen bei Köln – 4.12.1865 Köln), Priester, Gründer des Kolpingwerkes.

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  • Altona-Altstadt (1950): Johann Daniel Lawaetz (19.2.1750 Rendsburg -7.10.1826 Neumühlen/Hamburg), Kaufmann, Etatsrat, Direktor der Armenkolonie Friedrichsgabe.

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  • Billwerder, seit 1956, benannt nach Frieda Lux (8.1.1890 – 9.2.1953). Sie war nach 1913 in der Frauenbewegung in Billwerder tätig. Mitglied des Elternrats, nach 1945 Leiterin der Arbeiterwohlfahrt

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  • Ohlsdorf (1958): Marcus Nordheim (23.9.1812 Memmelsdorf/Unterfranken – 25.11.1899 Hamburg), Stifter des Seehospitals Sahlenburg.

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  • Uhlenhorst, Barmbek-Süd (1862): benannt nach den Oberalten, die diesen Weg, der zum Herrenhaus in Barmbek führte, mit der Kutsche fahren durften. Für den allgemeinen Verkehr war die Allee nur als Fußweg zugelassen.

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  • Eidelstedt, seit Mai 2018: Oliver Lißy (1962-2016), seit 1992 Mitarbeiter, seit 1998 Leiter des Acker pool Co. – Haus der Jugend Eidelstedt – prägte und gestaltete maßgeblich die Jugendarbeit in Eidelstedt mit, engagierte sich in der Stadtteilkonferenz und in den Eidelstedter Gremien

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