Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Eimsbüttel (1938): Johann Schop (um 1590 Hamburg – Sommer 1667 Hamburg), Dirigent, Hamburger Ratsmusiker, Organist.

Eimsbüttel (1899): Christian Schwencke (30.8.1767 Wachenhausen – 27.10.1822 Hamburg), Kantor am Johanneum (1789-1822), städtischer Musikdirektor.

Eimsbüttel (1912): Thomas Sellius (23.3.1599 Zörbig – 2.7.1663 Hamburg), Kantor am Johanneum, Musikdirektor am Dom in Hamburg.

Eimsbüttel (1903), nach der Familie Sillem und in Erinnerung an die ihr angehörenden Nutznießer des Faberschen Fideikommisses in Eimsbüttel

Eimsbüttel (1863): Sophia, geb. Arnthal (26.3.1837-27.10.1895 Hamburg), Frau des jüdischen Grundeigentümers Samuel Ephraim

Eimsbüttel (1948): Julius Spengel (12.6.1853 Hamburg -17.4.1936 Hamburg), Musiker

Eimsbüttel, 2018: in Anlehnung an die ehemalige St. Stephanuskirche und an ihren Namensgeber Stephanus, der als Erzmärtyrer gilt.

Eimsbüttel (1885): Wilhelm von Tegetthoff (23.12.1827Marburg an der Drau – 7.4.1871 Wien), Admiral.

Eimsbüttel (1901): Georg Philipp Telemann (14.3.1681-25.6.1767), Komponist, Kantor.

Eimsbüttel (um 1886): Vorbesitzer des Geländes.

Eimsbüttel (1868): Alexander Bentalon Tornquist (22.6.1813 Hamburg – 24.9.1889 Hamburg), Großgrundbesitzer, Grundstückbesitzer.

Eimsbüttel (1889): Hermann von Tresckow (1.5.1818 Blankenfelde -20.4.1900 Wartenberg in der Neumark), General der Infanterie.

Eimsbüttel (1948): Paul Gerson Unna (8.9.1850 Hamburg – 29.1.1929 Hamburg), Dermatologe, Professur für Dermatologie an der Universität Hamburg, Forscher für die Firma Beiersdorf.

Eimsbüttel (1902): Carl Voigt (29.3.1808 Hamburg – 6.2.1879 Hamburg), Musiker, Gründer des Cäcilienvereins.

Eimsbüttel (1885): Ludwig Freiherr von und zu der Tann Rathsamhausen (18.6.1815 Darmstadt – 26.4.1881 Meran), General.

Eimsbüttel, 2018: Walter Wächter (26.5.1913 Hamburg - 1983 Stockholm), jüdischer Fußballer und Leichtathlet aus Eimsbüttel, 1935 verhaftet, 1936 zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, emigrierte 1938 über Italien, Jugoslawien und Ungarn nach Schweden, arbeitete zunächst in der Landwirtschaft, nahm 1946 an der Stockholmer Hochschule ein Studium der Psychologie auf, wurde Hochschuldozent und Professor, Verfolgter des Nationalsozialismus

Eimsbüttel (1948): Matthias Weckmann (geb. zwischen 1615 und 1617 Niederdorla – 24.2.1674 Hamburg), Komponist.