Hammerbrook (1858): Prinz Albert von Sachsen-Coburg (26.8.1819 Schloss Rosenau bei Coburg – 14.12.1861 Schloss Windsor, Berkshire), Prinzgemahl von Königin Victoria von England
Hammerbrook (benannt wahrscheinlich 1842. Hierzu fehlt allerdings ein Amtlicher Anzeiger als Quellennachweis. Die Straße wird erstmals Im Amtlichen Anzeiger von 1956 genannt). Im Amtlichen Anzeiger von 1956 gibt es in der Erläuterung keine Namenspräzisierung. 1) Aus unterschiedlichen Quellen ist zu ermitteln, dass die Amsinckstraße nach Wilhelm Amsinck (19.7.1793 Hamburg – 4.1.1874 Hamburg) benannt sein soll; Senatssyndikus, verdient gemacht um die Erschließung des Hammerbrooks.
Hammerbrook (1865); zusammengesetzt aus dem Namen der dortigen Schleuse und dem Namen des Bürgermeisters Johann Brand (28.11.1585 - 5.5.1652 Hamburg), der hier seinen Hof hatte.
Hammerbrook (1842): Dr. Edward Banks (28.2.1795 Hamburg – 17.12.1851Veytaux), Senatssyndikus, verdient gemacht um die Erschließung und Bebauung Hammerbrooks
Hammerbrook (1895): Prof. Johann Bernhard Basedow (11.9.1723/1724 Hamburg – 25.7.1790 Magdeburg), Schulreformer und Philantroph, Freimaurer; Pseudonym: Bernhard von Nordalbingen
Borgfelde (1906): wegen der Lage des Weges zwischen Baustraße und Bürgerweide wurde für die Namensgebung des Weges der alte Name der bürgerschaftlichen Mitglieder der Baudedeputation ausgewählt.
Hammerbrook (2023): benannt nach Bella Spanier (25.2.1884 Lesum/Bremen – deportiert am 25.10.1941 nach Lodz, am 10.5.1942 nach Chelmno deportiert und ermordet), Lehrerin an der staatlichen Mädchenschule Rosenallee 11, Opfer des Nationalsozialismus