Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Eidelstedt (1930): Paul Albrecht (geb. – gest ?), Leiter der Zweigstelle der Hamburg-Altonaer Wohnungsbaugesellschaft „Heimstätten“. Verdient um den sozialen Wohnungsbau

Eidelstedt, seit 1991, benannt nach Clara Hedwig Antonie, geb. Schmidt (5.3.1898 Spremberg/Niederlausitz - 16.8.1976 Hamburg), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Arbeiterin, Kommunistin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 - 1933

Eidelstedt (1967): Prof. Dr. Hans Driesch (28.10.1867 Kreuznach – 17.4.1941 Leipzig), Zoologe, Philosoph

Bahrenfeld (2024): Umbenennung eines Teils des Hellgrundweges in Friedrich-Sylvester-Weg: Friedrich Sylvester (16.1.1871 Kamlau (Keblowo) – 5.11.1914), Stadtbaurat (1913-1914), Senator in Altona. 1928 wurde nach ihm die Sylvesterallee in Bahrenfeld benannt, die 2024 umbenannt wurde in Uwe-Seeler-Allee (siehe: Uwe-Seeler-Allee).

Eidelstedt (1932): nach Demetrius Tsakas, dem griechischen Vizekonsul in Hamburg. Er besaß in Eidelstedt Bauland und trat als Wohltäter hervor.1)

Eidelstedt (1964): Werner Hilpert (17.1.1897 Leipzig – 24.2.1957 Oberursel), Präsident der Deutschen Bundesbahn.

Eidelstedt (1917): Hans Franz Jochim Hinsch (9.1.1847 Braak -27.2.1930 Eidelstedt), Lehrer an der Eidelstedter Schule, Gemeindevorsteher von Eidelstedt, verfasste die Eidelstedter Chronik.

Eidelstedt (2003): Johann Schmidt (23.2.1839 Othmarschen – 10.6.1916 Eidelstedt), stellvertr. Gemeindevorsteher in Eidelstedt, Gründungsmitglied und erster Vorsitzender des Eidelstedter Bürgervereins 1901-1912.

Eidelstedt (1951). „Nach der Vogthufe ‚Kollenhof‘, seit 1586 im Besitz der Familie Kölln, dem letzten Bauernvogt Stellingens.“1)

Eidelstedt (1960), nach der Eidelstedter Bauernfamilie Kölln, die hier seit dem 16. Jahrhundert ansässig war.

Eidelstedt (1987): Konrad Hager (30.7.1893-1980 Hamburg), Fabrikant, Vorbesitzer des Geländes.

Eidelstedt (1928): Joachim Mähl (1827-1909); Lehrer, niederdeutscher Schriftsteller.

Eidelstedt (1960): Ottmar Mergenthaler (11.5.1854 Hachtel (heute Bad Mergentheim - 28.10.1899 Baltimore), Erfinder der Setzmaschine.

Eidelstedt (1929): Feld des Schulmeisters.1)

Eidelstedt (vor 1928): Siehe unter: Mesterfeld.

Eidelstedt, seit 1994 benannt nach Dr. Marie Nyswander (13.3.1919 Reno/Nevada–1986 New York), amerikanische Spezialistin für die Behandlung Drogenabhängiger, Mitentwicklerin der Methadontherapie

Eidelstedt, seit Mai 2018: Oliver Lißy (1962-2016), seit 1992 Mitarbeiter, seit 1998 Leiter des Acker pool Co. – Haus der Jugend Eidelstedt – prägte und gestaltete maßgeblich die Jugendarbeit in Eidelstedt mit, engagierte sich in der Stadtteilkonferenz und in den Eidelstedter Gremien

Eidelstedt (um 1905): Otto Timm (20.1.1863 Stellingen – 30.8.1939 Hamburg), Vorbesitzer des Geländes.

Eidelstedt (1955): J. C. Richtborn (10.2.1680 Dockenhuden – 3.7.1730 Ottensen), erster Erbpachtmüller der Eidelstedter Mühle.

Bahrenfeld (1928): Bernhard Schnackenburg (5.7.1867 Schwetz/Polen- 27.1.1924 Altona), Oberbürgermeister von Altona.