Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Niendorf (1948): benannt nach dem Volksstamm der Langobarden.

Niendorf (1948): Albert Philipp von Lewetzau (27.4./oder 22.1.1744 Torbenfeldt -14.9.1817 Pinneberg), Landdrost in Pinneberg.

Niendorf (1948): David Maaß (10.1.1822 Ponsdorf - 24.12.1882) Niendorf, Gemeindevorsteher in Niendorf.

Niendorf, seit 1982, benannt nach Margaretha Rothe (13.6.1919 Hamburg – 15.4.1945 Leipzig), Gegnerin des Nationalsozialismus. Studentin der Medizin. Motivgruppe: Opfer des Nationalsozialismus

Niendorf (1952): Motivgruppe: germanische Volksstämme und ihre nichtgermanischen Nachbarn. Hier: Bewohnende der Mark Brandenburg.

Niendorf (1950): nach dem germanischen Volksstamm der Markomannen.

Niendorf (1978), in Anlehnung an die Flurbezeichnung „Auf dem Marsenkamp“. 1)

Niendorf (1986): Max Zelck (26.11.1878 Schwartau – 15.3.1965 Hamburg), Pädagoge, Mitbegründer der „Jugendweihe“ in Hamburg, Pazifist, Verfolgter des Nationalsozialismus.

Niendorf, umbenannt 1948. Früher Quellental, benannt nach Mechtildis, Bäuerin in Niendorf vor 1347.

Niendorf (1948): Johann von Münchhausen (um 1529), Landdrost in Pinneberg.

Niendorf (1948): Motivgruppe: germanische Volksstämme und ihre nichtgermanischen Nachbarn. Benannt nach dem germanischen Stamm der Nordalbinger.

Niendorf (1948): Jasper von Oertzen (16.8.1616 Satow – 25.12.1657 Hamburg) Landdrost in Pinneberg in der Zeit von 1648-1657

Niendorf (1948): Sachsenkönig Ordulf (gest. 28.3.1072).

Niendorf (1948): „die Ostfalen sind die südöstlichste Gruppe der Niedersachsen zwischen der Lüneburger Heide, Harz, Weser und Elbe, zum Unterschied zu den Westfalen. Man nimmt an, dass die ‚Falen‘ ein Teilstamm der Cherusker gewesen sind.“ 1)

Niendorf (2015): Otto Bierstedt (31.10.1914 Hamburg-1997), Ortsamtsleiter in Lokstedt 1962-1979

Niendorf, Groß Borstel (1980): nach den Papen = Pastoren. „Reye bzw. Reihe besagt, dass die Straße nur einseitig bebaut war, es kann aber auch die Bezeichnung für einen kleinen Wasserlauf sein.“ 1)

Niendorf (1948), nach der alteingesessenen (seit dem 17. Jhd.) Niendorfer Bauernfamilie Paßborg

Niendorf (1991): Paul Dieroff (30.11 1928 Badenstedt bei Zeven -15.12.1944 Dachau), Schüler jüdischer Herkunft, Opfer des Nationalsozialismus. Stolperstein: Garstedter Weg 101.

Niendorf (1948): Paul Carl Franz Sorge (23.1.1876 Heydenhof/Kreis Demmin – 18.4.1944 Hamburg), Gärtner, Gemeindevorsteher in Lokstedt.

Niendorf (1948): Claus Hartwig Perckentin (1689-1766), Landdrost in Pinneberg.1)