Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Ohlsdorf (1938): Justus Hermann Ludwig Matthias Strandes (4.2.1859 Stade – 16.7.1930 Hamburg), Kaufmann, Senator.

Groß Flottbek (1936): Friedrich Kallmorgen (15.11.1856 Altona -2.6.1924 Grötzingen), Maler.

Bramfeld (vor 1937): Unter den Kätnern war das Moor aufgeteilt. Jeder besaß ein Stück Moor zur Torfgewinnung. Siehe unter: Kätnerweg. Siehe auch wegen des Torfstechens unter: Torfstecherweg).

Wandsbek (vor 1938), nach der Familie Keßler. Sie war im 19. Jhd. Besitzerin der Farbholzmühle in Wandsbek.

Lurup (vor 1934), nach der Luruper Bauernfamilie Kleinwort

Ottensen (nach 1938): Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), Dichter.

Osdorf (1941): Erich Köhler (6.9.1873 Göttingen - 4.11.1914 vor den Westindischen Inseln); Fregattenkapitän.

Langenhorn (1938), nach der Langenhorner Hufnerfamilie Kors oder Cordes.

Harburg (1933): Georg Carl Renck (27.3.1846 Harburg - 27.1.1909 Harburg), Senator, Kommerzienrat, bedeutender Unternehmer Harburgs, Vizekonsul von Großbritannien und Portugal.

Kirchwerder (vor 1938): Kaufmanns Ecke. Hier gab es viele Geschäfte.

Groß Borstel (1934): Wladimir Peter Köppen (25.9./7.10.1846 St. Petersburg – 22.6.1940 Graz), Meteorologe.

Finkenwerder (vor 1940): Köter sind Kätner. Siehe unter: Kätnerweg

Rahlstedt (1935), ein Flurname. Es handelt sich um ein Feldstück, das vermutlich nach dem Vorbesitzer namens Krieg benannt wurde. 1)

Rissen, seit 1933, Gestalt aus dem Nibelungenlied, anonymes Heldenepos um 1200 Kriemhild

Rahlstedt (vor 1940): Crohn, Gastwirt, der hier um 1700 eine Gastwirtschaft betrieb.

Bramfeld (vor 1937), nach der alteingessenen Familie Krüger. Sie betrieb hier Milchhandel.

Farmsen-Berne (1933): Ritter Marquard von Crumbeke, Besitzer des Dorfes Farmsen, 14. Jhd.

Jenfeld (vor 1938), Ludwig Kuehn (1848-1932), Wandsbeker Stadtbaurat. Siehe unter Kuehnstieg.

Finkenwerder (1936), nach der alteingessenen Finkenwerder Fischerfamilie

Wandsbek (vor 1936), siehe: Lengerckestieg.