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  • Opfer/Verfolgte des Nationalsozialismus
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  • Bergedorf/Allermöhe (1995): Dr. Ernst Tichauer (8.10.1888 Thorn – deportiert am 8.11.1941 nach Minsk), jüdischer Zahnarzt in Bergedorf, Opfer des Nationalsozialismus

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  • Bergedorf/Lohbrügge, seit 1964 benannt nach Fanny David (2.12.1892 Berlin – am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Fürsorgeinspektorin, seit 1933 in der Jüdischen Beratungsstelle für Auswanderer tätig

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  • Barmbek-Nord (1945 und 2023): Prof. Dr. med. Eugen Fraenkel (28.9.1873 Neustadt i. O. S. – 20.12.1925 Hamburg), Leiter des pathologischen Instituts am Krankenhaus Eppendorf. Mitbenannt 2023 nach dessen Ehefrau Marie Fraenkel, geb. Deutsch (23.5.1861 Neustadt/Oberschlesien – deportiert am 24.3.1943 nach Theresienstadt, dort am 12.10.1943 gestorben), Opfer des Nationalsozialismus

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Franziska S., geb. Marcus (20.5.1877 Harburg – deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, ermordet am 25.8.1942). Sie wurde als Jüdin 1942 zusammen mit ihrem Ehemann aus Hamburg ins Getto Theresienstadt deportiert und ist dort verstorben.

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  • Bergedorf (1979): Robert Friedmann (15.2.1888 Hamburg – 10.9.1940 Jerusalem), Architekt, Erbauer der Synagoge in der Oberstraße in Hamburg

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  • St. Pauli (2006): Gesangsgruppe, erhielt 1933 Berufsverbot wegen ihrer jüdischen Herkunft
    Leopold Wolf (1869-1936); James Wolf (2.12.1870 Hamburg – deportiert 1942 ins KZ Theresienstadt, dort tot am 3.1.1943); Pauline Wolf, geb. Isaac, (27.3.1867 Hamburg, deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, Todesdatum 3.3.1944) Stolperstein in Bismarckstraße 11.

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  • Schnelsen (1992), zwölfjähriges Opfer des Nationalsozialismus

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Gerda W. (29.5.1933 Harburg – deportiert nach Theresienstadt, am 24.2.1943 weiterdeportiert nach Auschwitz am 23.10.1944), Tochter des Pianisten Richard Wittkowsky. Als Jüdin wurde sie 1943 zusammen mit ihrem Vater und ihrem Bruder aus Hamburg zunächst ins Getto Theresienstadt deportiert, 1944 weiter ins Konzentrationslager Auschwitz und ist dort verschollen.

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  • Bergedorf (1979): Hans Gerson (19.3.1881 Magdeburg - 14.10.1931 Hamburg), Oscar Gerson (11.7.1886 Magdeburg - 25.12.1966 Berkeley (USA)), Architekten

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  • Groß-Borstel, seit 2017, benannt nach Gert Olof Marcus (10.11.1914 Hamburg-Groß Borstel – 23.12.2008 Stockholm), Maler, einer der wichtigsten schwedischen Bildhauer, emigrierte Anfang der 1930er Jahre nach Schweden, Verfolgter des Nationalsozialismus.

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  • Alsterdorf (1985), benannt nach Gertrud Henriette Pardo (10.7.1883 Hamburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, am 3.6.1942 weiter deportiert ins Vernichtungslager Chelmno), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Gewerbeoberlehrerin an der staatlichen allgemeinen Berufsschule für die weibliche Jugend, Bezirksschule III, Schrammsweg 34. Leiterin der Haushaltungsschule Heimhuder Straße 70

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  • Groß-Borstel, seit 1993, benannt nach Olga und Marie Beschütz. (Olga: 28.6.1876 Hamburg – deportiert am 6.12.1941 nach Riga, genaues Todesdatum unbekannt),
    (Marie: 11.2.1882 Hamburg – deportiert am 6.12.1941 nach Riga, genaues Todesdatum unbekannt), jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerinnen

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  • Schnelsen, seit 1993, benannt nach Eleonora Witonska (5 Jahre alt) und Roman Witonski (7 Jahre alt), Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm ermordet

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  • St. Pauli (1948): Max Winterfeld (11.2.1879 Hamburg- 20.12.1942 Buenos Aires), Pseudonym Jean Gilbert, Komponist und Dirigent

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  • Bahrenfeld (2021): Dr. Käthe Goldschmidt (27.9.1905 – deportiert nach Theresienstadt am 23.6.1943, befreit am 8.5.1945, gestorben am 10.8.1990 Hamburg), verheiratete Starke-Goldschmidt, promovierte Theaterwissenschaftlerin, Schauspielerin und Regisseurin. Im Jahr 1943 wurde sie als Jüdin ins Getto Theresienstadt deportiert.
    Der Park hieß vorher Bonne-Park und wurde wegen Georg Bonnes NS-Belastung umbenannt in Goldschmidtpark. Siehe zu Georg Bonne im Eintrag zu Sophie-Rahel-Jansen-Straße

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  • Langenbek (1988): Alfred Gordon (24.5.1886 Augsburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, Todesdatum unbekannt), Prediger der jüdischen Gemeinde in Harburg. Opfer des Nationalsozialismus.

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  • HafenCty (2013): Gretchen Wohlwill (27.11.1878 Hamburg - 17.5.1962 Hamburg) jüdische Malerin und Mitglied der Hamburgischen Sezession, deutsche Schülerin der Académie Matisse in Paris. 1933 Entlassung aus dem Schuldienst, 1940 Emigration nach Portugal, 1952 Rückkehr nach Hamburg; Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • Ottensen (1950): Dr. Bernhard Grüneberg (1861 Schloppe -1936), jüdischer Kinderarzt. Leiter des Altonaer Kinderkrankenhauses.

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  • Eppendorf (1947): Dr. Gustav Leo (3.5.1868 Hamburg – 8.12.1944 im Krankenhaus Alsterdorf), Oberbaudirektor

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  • Langenbek, seit 1988, benannt nach Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann (Helene: 24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.) (Jacob: 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt), jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Kaufmannsehepaar aus Wilhelmsburg

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