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  • Opfer/Verfolgte des Nationalsozialismus
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  • Wandsbek (2011): Prof. Gyula Trebitsch (3.11.1914 Budapest -12.12.2005 Hamburg), Filmproduzent, Mitbegründer und Geschäftsführer der Real-Film, später Studio Hamburg

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  • Langenbek (1988): Kasper Habiger (6.1.1873 Lezmicz - 21.2.1945 Hamburg), Arbeiter aus Wilhelmsburg, Opfer des Nationalsozialismus.

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  • Niendorf, seit 1982, benannt nach Hanne Mertens (13.4.1909 Magdeburg – 22.4.1945 KZ Neuengamme), Schauspielerin
    Stolpersteine vor dem Wohnhaus Sierichstraße 66 und vor der Wirkungsstätte Thalia-Theater, Alstertor 1.
    Mahnmal: Tisch mit 12 Stühlen, siehe dazu unter: Georg-Appel-Straße.

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  • Neustadt (2008): Hans Grahl (30.3.1895 Braunschweig -31.8.1966 Berlin), Opernsänger.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Hella B. (16.9.1923 Harburg – deportiert aus dem Durchgangslager Mechelen (Belgien) nach Auschwitz am 19.4.1943), Tochter des Inhabers des Kaufhauses Stapelfeld in Harburg. Sie floh als Jüdin 1943 mit ihrer Familie nach Belgien und wurde von dort aus dem Sammellager Mechelen/Malines ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Sie wurde zum 31.12.1945 für tot erklärt.

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  • Langenbek (1988): Hellmuth Bartsch (20.1.1895 Hamburg – Flucht in den Tod am 30.6.1935), Harburger Arzt, Opfer des Nationalsozialismus. Stolperstein: Bremer Straße 32.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Henny H., geb. Daltrop (3.1.1889 Harburg – deportiert am 18.11.1941 nach Minsk, 31.12.1945 für tot erklärt), Krankenschwester. Sie wurde als Jüdin 1941 aus Hamburg ins Getto Minsk deportiert. Sie wurde zum 31.12.1945 für tot erklärt.

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  • Bergedorf/Allermöhe (1995): Herbert Pardo (20.8.1887 Hamburg – 8.2.1974 Haifa), Rechtsanwalt, Vorsitzender der Portugisisch-Jüdischen Gemeinde, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

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  • Winterhude, seit 1992, benannt nach Hertha-Feiner-Asmus (8.5.1896 Hamburg – vermutlich am 12.3.1943 Selbsttötung während des Transports nach Auschwitz), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerin an der Schule Meerweinstraße

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  • Alsterdorf, seit 1985, benannt nach Irma Sperling (20.1.1930 Hamburg – getötet am 8.1.1944 in der Heilanstalt „Am Steinhof“ in Wien), Opfer der Euthanasiemaßnahmen des Nationalsozialismus. Gehörte zu den 228 Mädchen und Frauen, die am 16.8.1943 aus den Alsterdorfer Anstalten in als „Reichspost“ getarnten Bussen in die Tötungsanstalt „Am Steinhof“ in Wien gebracht wurde.

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  • Schnelsen, seit 1993, benannt nach Jacqueline Morgenstein, zwölf Jahre alte Französin aus Paris. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Jenny B., geb. Levy (12.8.1868 Harburg – 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, dort gestorben am 8.8.1942). Sie wurde als Jüdin 1942 zusammen mit ihrem Ehemann aus Hamburg ins Getto Theresienstadt deportiert und ist dort verstorben.

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  • Rahlstedt (1960): Leon Jessel (22.1.1871 Stettin – 4.1.1942 Berlin), Operettenkomponist.

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  • Rotherbaum (1989), siehe: Carlebachstraße.

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  • Niendorf (1982): Joseph Norden (17.6.1870 Hamburg – deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, dort gestorben am 7.2.1943), Rabbiner, Opfer des Nationalsozialismus.

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  • Alsterdorf, seit 1985, benannt nach Julia Cohn, geb. Cohen (14.10.1888 Hamburg – am 6.12.1941 deportiert nach Riga, gestorben zwischen Dezember 1941 und 1944 in einem Lager bei Riga), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerin an der Schule Meerweinstraße und an der Schule für Sprach- und Handelskurse für Auswanderer in der Beneckestraße 6

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  • St. Georg (1988): Julius Kobler (21.4.1866 Damborrice/Mähren-22.6.1942 im Israelitischen Krankenhaus Hamburg). Schauspieler am Thalia-Theater und Schauspielhaus, Opfer des Nationalsozialismus.

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  • Rothenburgsort, seit 2018, nach Dr. Kaatje B. (8.7.1898 Hamburg – deportiert aus den Niederlanden nach Sobibor, ermordet am 5.3.1943), jüdische Allgemeinärztin in Rothenburgsort, daneben auch Vertragsärztin der Wohlafhrtspflege, musste ihre Praxis 1938 schließen, flüchtete zu Verwandten nach Amsterdam (Holland), wurde im Durchgangslager Westerbork interniert, von dort nach Sobibor deportiert und am 5. März 1943 ermordet; Opfer des Nationalsozialismus
    Stolperstein vor ihrem Wohnhaus am Billhorner Röhrendamm 117

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  • Rahlstedt (1967): Imre Kálmán (24.10.1882 Siofok/Österreich-Ungarn – 30.10.1953 Paris), Operettenkomponist

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  • Bergedorf/Lohbrügge (1965): Prof. Dr. Siegfried Samuel Korach (30.6.1855 Posen – 1.7.1943 KZ Theresienstadt), Chefarzt der medizinischen Abteilung des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg, Opfer des Nationalsozialismus.

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