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  • Widerstand/Gegnerschaft gegen den Nationalsozialismus
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  • Harburg (1950): Adolf Rieckhoff (4.10.1858-18.5.1945), Drogeriebesitzer, Handelsrichter in Harburg, Pazifist, Mitglied der DDP (Deutschen Demokratischen Partei)

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  • Alsterdorf (1985): Robert Finnern (13.3.1894 Hamburg – 22.4.1940 im KZ Sachsenhausen hingerichtet), Mitglied der SPD, Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Stolperstein vor dem Haus: Im Tale 27.

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  • Marienthal (1987): Robert Schuman (29.6.1886 Clausen/Luxemburg – 4.9.1963 Scy-Chazelles), Ministerpräsident von Frankreich, Gründervater der Europäischen Union, Präsident des Europäischen Parlaments.

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  • Niendorf (1982): Rudolf Klug (6.10.1905 Hamburg – 28.3. 1944 Beislfjord/Norwegen), Lehrer, kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

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  • Bergedorf/Lohbrügge (1964): Alfred Schär (5.8.1887 Hamburg -13.7.1937 Hamburg), Lehrer an der Taubstummenschule in Hamburg, Gegner und Widerständler gegen den Nationalsozialismus.

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  • Eppendorf, seit 1937, benannt ursprünglich nach Prof. Dr. Hugo Schottmüller (22.9.1867 Trebbin/Brandenburg – 19.5.1936 Hamburg), Direktor am Universitätskrankenhaus.
    Umwidmung des Straßennamens Ende 2014 nach der Widerstandskämpferin Oda Schottmüller (9.2.1905 Posen– hingerichtet am 5.8.1943 in Berlin-Plötzensee) wegen der NS-Belastung des Arztes Schottmüller.

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  • Bergedorf/Lohbrügge (1964): Graf Fritz Dietlof von der Schulenburg (5.9.1902 London – 10.8.1944 Berlin-Plötzensee), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
    Im April 2024 mitbenannt nach seiner Schwester Tisa von der Schulenburg (7.12.1903 Tressow – 8.2.2001 Dorsten), Künstlerin, Ordensschwester und Gegnerin des NS-Regimes, ausgezeichnet für ihr soziales Engagement.

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  • Wilhelmsburg (1964): Dr. D. Bernhard Schwentner (28.9.1891 Schwerin – 30.10.1944 Brandenburg-Görden), Vikar an der St. Michaeliskirche, Pfarrer in Neustrelitz. Gegner des Nationalsozialismus.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Sophie Magdalena S. (9.5.1921 Forchtenberg – 22.2.1943 München), Studentin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde wegen ihres Engagements in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl zum Tode verurteilt und hingerichtet.

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  • Nienstedten (1963): Claus Schenk Graf von Stauffenberg (15.11.1907 Schloss Jettingen, Bayern – 21.7.1944 Berlin), Oberst im Generalstab, Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

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  • Bramfeld (1961): Stefan Zweig (28.11.1881 Wien – 23.2.1942 Petrópolis/Brasilien), Schriftsteller.

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  • Rahlstedt (2011): Heinrich Steinhagen (10.9.1880 Wismar-19.7.1948 Rahlstedt), Maler in Rahlstedt.

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  • Bergedorf/Allermöhe (1995): Karl Friedrich Stellbrink (28.10.1894 Münster – hingerichtet 10.11.1943 Hamburg), Pastor in Lübeck, Gegner des Nationalsozialismus.

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  • Rahlstedt (1979): Robert Stolz (15.8.1880 Graz – 27.6.1975 Berlin), Operettenkomponist.

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  • Poppenbüttel, seit 1985, benannt nach Käthe und Richard Tennigkeit. Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting (2.4.1903–20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel) und Richard Tennigkeit (5.9. 1900–12.12. 1944 KZ Neuengamme), Widerstandskämpfer, Mitglieder der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen

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  • Niendorf, seit 1982, benannt nach Magda, geb. Bär (4.3.1899 Hamburg–17.7.1945 Hamburg) und Paul Thürey (16.7.1903–26.6.1944, enthauptet im Untersuchungsgefängnis Hamburg). Magda Thürey: Lehrerin, Politikerin (KPD), Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Motivgruppe: Opfer des Nationalsozialismus

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  • Bramfeld (1961): Kurt Tucholsky (9.1.1890 Berlin – 21.12.1935 Göteburg), Schriftsteller. Freimaurer.

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  • Langenhorn, seit 2015, benannt nach Dr. med. Ursula (Monika) de Boor (verheiratete de Boor-Seemann) (3.3 1915 Kirchhain bei Marburg –5. 5 2001 Marburg), Ärztin; seit 1940 Assistenzärztin in St. Georg, seit 1941 Versetzung in die Kinderklinik des UKE, beteiligt am Aufbau der „candidates of humanity“, nach dem Krieg wurde diese Widerstandsgruppe junger Mediziner gegen das NS-Regime „Weiße Rose Hamburg“ genannt.

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  • Eidelstedt (1996): Kurt von Appen (1910-1936), Kunsttischler aus Stellingen, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

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  • Neuallermöhe (1995): Fritz von Hacht (3.1.1898 Hamburg -1.1.1988 Hamburg), Bote, Hilfsarbeiter, Lagerverwalter, Angestellter; Koordinator des Widerstandes von SPD und Reichsbanner in Rothenburgsort. Nach 1945 Personalratsvorsitzender im Bezirksamt Bergedorf.

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