Kaiser-Wilhelm-Platz
Bergedorf (1888 und 1924), Kaiser Wilhelm I. (22.3.1797 Berlin – 9.3.1888 Berlin), seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen, ab 1871 Deutscher Kaiser. Freimaurer.
Siehe auch: Kaiserhöft
Siehe auch: Kaiserkai
Siehe auch: Kaiser-Wilhelm-Höft
Siehe auch: Kaiser-Wilhelm-Straße
Siehe auch: Am Kaiserkai
Siehe auch: Kaiser-Friedrich-Ufer
1888 wurde der Kaiser-Wilhelm-Platz in Bergedorf erstmals so benannt, 1922 dann umbenannt und 1924 wieder rückbenannt in Kaiser-Wilhelm-Platz (siehe dazu weiter unten im Text).
In vielen deutschen Städten gibt es Verkehrsflächen, die nach Kaiser-Wilhelm I. benannt sind.
Der Beirat zur Überprüfung Düsseldorfer Straßen- und Platzbenennungen schreibt in seinem Abschlussbericht über den Düsseldorfer Kaiser-Wilhelm-Ring:„Der zweite Sohn des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. wurde schon früh militärisch geschult und nahm ab 1814 an den sogenannten ‚Befreiungskriegen‘ gegen Napoleon I. teil. In der Folgezeit bekleidete der Hohenzoller [siehe auch: Hohenzollernring] verschiedene militärische Ränge; aufgrund seines Eintretens für eine gewaltsame Niederschlagung der ‚Märzrevolution‘ im Jahr 1848 erhielt Wilhelm Friedrich den Beinamen ‚Kartätschenprinz‘. Als König von Preußen berief er Otto von Bismarck [Bismarckstraße] zum Ministerpräsidenten, führte in den ‚Einigungskriegen‘ den Oberbefehl über das deutsche Heer und wurde im Zuge der Reichsgründung 1871 schließlich zum ersten deutschen Kaiser ausgerufen. Während der Regentschaft Wilhelms I. annektierte das Deutsche Reich erste Kolonialgebiete.
Unter dem ersten Hohenzollernkaiser konnte das Königreich Preußen seine Vormachtstellung in Mitteleuropa behaupten und im Zuge der Nationalstaatsgründung 1871 eine Führungsrolle im Deutschen Reich übernehmen. Dennoch ‚stand Wilhelms geschichtsmächtige Wirkung [lange Zeit] im Schatten der Bismarckschen‘ (Seier, S. 395); die Frage nach der politischen Autonomie des Kaisers ist erst in jüngerer Vergangenheit in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Anders als seine Ehefrau Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, die liberale Werte vertrat und diese auch dem gemeinsamen Sohn Friedrich Wilhelm (Kaiser Friedrich III.) [Kaiser-Friedrich-Ufer] vermittelte, war Wilhelm I. eher dem machtstaatlichen Konservatismus zugeneigt. Angesichts der reformerischen Strömungen des Vormärz sorgte sich der überzeugte Monarchist und Militarist um die Autorität der königlichen Krone; die Einführung einer freiheitlichen Verfassung und das Streben nach Volkssouveränität lehnte er entschieden ab. Im Revolutionsjahr 1848 beugte sich der Prinz von Preußen schließlich dem Druck der bürgerlich-demokratischen Bewegung und unterzeichnete jene Proklamation, die die gesetzliche Bildung einer Volksvertretung zusagte, plädierte jedoch zwecks Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung für einen militärischen Eingriff. Obwohl Wilhelm als Generalgouverneur der Rheinarmee in Berlin über keine Befehlsgewalt verfügte und die blutigen Barrikadenkämpfe im März 1848 auf Anordnung seines Bruders König Friedrich Wilhelm IV. ausgelöst worden waren, wurde ihm aufgrund seiner Unterstützung die Verantwortung zugeschrieben. Von der Bevölkerung ‚als Kartätschenprinz‘ (Kartätsche = Artilleriegeschoss mit Schrotladung) diffamiert, flüchtete der Thronfolger für mehrere 242 Monate ins englische Exil, kommandierte aber im darauffolgenden Jahr die gewaltsame Niederschlagung von Aufständen in Baden und in der Pfalz. In den 1850er Jahren öffnete sich Wilhelm einem ‚gemäßigt-liberalen Konstitutionalismus‘ (Angelow, S. 252) und trat nach der Übernahme der Regierungsgeschäfte für die Beibehaltung der Verfassung ein. Die von ihm angestrebte Neuorganisation des Heeres stieß im Parlament allerdings auf breite Ablehnung (preußischer Verfassungskonflikt); der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck sorgte schließlich dafür, dass der König als militärischer Machthaber die letzte Entscheidungsbefugnis erhielt. Obwohl der spätere Reichskanzler einen bestimmenden Einfluss ausübte und nach wie vor die historische Wahrnehmung der ‚Einigungskriege‘ dominiert, ist die vielfach kolportierte Passivität Wilhelms I. inzwischen widerlegt worden. Beide strebten die Lösung der ‚deutschen Frage‘ an und waren in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit kriegerischer Auseinandersetzungen überzeugt; dabei ‚trat Wilhelms Führungsanteil [zwar] zurück, [...] schrumpfte [aber] nie bis zur bloßen Formalität.‘ (Seier, S. 399) Nach der Reichsgründung zog sich der betagte Monarch zunehmend aus der Politik zurück und avancierte in der Öffentlichkeit zur nationalen Integrationsfigur; die ersten Kolonialerwerbungen des Deutschen Reiches erfolgten auf Initiative Bismarcks. ‚Es ehrt Wilhelm, für den Deutschland und Preußen keine Beute, sondern Schutzbefohlene waren, nicht wie sein Enkel mit herausfordernden Allmachtphantasien und Ausdehnungsstreben in die Welt hinausgetreten zu sein. Hierin liegt das historische Verdienst des ersten deutschen Kaisers [...].‘ (Schule-Wegener, S. 483).“ 1)
Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche deutsche Kolonien erschlossen.
Die Ehefrau: Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (30.9.1811 Weimar – 7.1.1890 Berlin)
Wilhelm wollte eigentlich die polnische Prinzessin Elisa Radziwill heiraten. Doch sie war laut ihrer Abstammung nicht „ebenbürtig“. Sein Vater arrangierte 1829 die Hochzeit mit Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, die als „ebenbürtig“ galt.

„Die Verbindung versprach die Bande Preußens mit Russland zu festigen, denn Augusta war eine Nichte von Zar Nikolaus I.“ 2)
Ulrike Henning schreibt in ihrem Porträt über Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenachs Herkunft und Ausbildung in fembio u. a. : „Prinzessin Augusta wuchs in Weimar an einem der liberalsten Höfe Deutschlands auf. Ihre russische Mutter Maria Pawlowna war die Schwester des russischen Zaren Alexander I., Augustas Großmutter väterlicherseits, Anna Amalia, galt als kunstliebende, aufgeklärte Mäzenin. Die Ausbildung der Prinzessin war auf die üblichen Repräsentationspflichten adliger Damen ausgerichtet, legte also großen Wert auf die Einhaltung der Etikette. Jedoch erhielt sie neben Sprachunterricht in Russisch und Französisch auch Unterweisung in Geschichte, Geographie und Religion. (…).“ 3)
Augusta wusste, dass Wilhelm eine andere liebte, von der er sich, der Staatsräson folgend, 1826 getrennt hatte. Drei Jahre später, 1829 wurde die Hochzeit zwischen Wilhelm I. und Augusta begangen; er war damals 32 Jahre alt, sie 19 Jahre.
Über die Ehejahre berichtet Ulrike Henning: „das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Gatten blieb eher kühl. Kurz nach ihrem 20. Geburtstag gebar Augusta im Oktober 1831 ihren Sohn Friedrich Wilhelm. Ihre Rivalin Elisa, deren Bekanntschaft Augusta inzwischen gemacht hatte, starb 1834 an Tuberkulose. Dass Wilhelm bis zu seinem Tod 1888 Elisas Bild auf seinem Schreibtisch zu stehen hatte, wurde von Augusta wohl akzeptiert. (…) 1838 wurde das zweite Kind, Luise, geboren. Zwei weitere Schwangerschaften in den nächsten Jahren endeten in Fehlgeburten. Der Erziehung und Bildung ihrer Kinder widmete Augusta große Aufmerksamkeit, »Leerlauf« war hier nicht erwünscht.“ 4)
Augusta, hoch gebildet, langweilte sich am Hofe, und Wilhelm war es überhaupt nicht recht, wenn sie sich in politische Diskussionen einmischte. Er wollte keine gebildete Ehefrau an seiner Seite. Dies ist u. a. einem Brief zu entnehmen, „den er im März 1830 an seine Schwester Alexandrine schrieb: ‚Wenn Du glaubst, daß Augusta mich oft, als zu kindisch, nicht ganz befriedigt, so ist das nicht der Fall, da sie, ganz im Gegenteil, eigentlich zu wenig die Tendenz ihres Alters hat und mich eher in dieser Hinsicht impatieren könnte. Ihr Verstand ist so gereift und ihre Urteilskraft so scharf, daß sie sich zu oft auf Diskussionen einläßt, die sie allerdings mit voller Umfassung des Gegenstandes durchführt, die aber eigentlich über ihre Sphäre gehen, was ihr dann natürlich nicht nur Selbstgefühl gibt, dergleichen Diskussionen zu suchen, sondern ihr einen Anstrich von femme d’esprit gibt, der nicht erwünscht für sie ist. Weil sie überhaupt schon in der Reputation immer stand, daß der Verstand über das Herz regiert.
Dies ist nun glücklicherweise nicht der Fall, wie ich mit voller Wahrheit versichern kann; aber wer sie nur jene Diskussionen führen hört, wird jene Reputation begründet zu glauben finden, und das ist mir unlieb. Ich habe sie schon oft darauf aufmerksam gemacht und ihr auch namentlich empfohlen, ihre sehr gereiften Geistesgaben wenigstens dadurch in Einklang mit ihrem Alter und ihrem Geschlecht zu halten, daß ihre Äußerungen weniger als festes Urteil erscheinen, als vielmehr als ihre Meinung.‘
Auch sexuell schienen die Ehepartner nicht miteinander zu harmonieren. In einem Brief, den Wilhelm am 22. Januar 1831 an seine Schwester Charlotte schrieb, beklagte er sich über die mangelnde Weiblichkeit seiner Frau.“ 5)
Wilhelm – wie es in diesen gesellschaftlichen Kreisen oft üblich war – hatte immer wieder Liebschaften, wovon Augusta sicherlich etwas wusste. „In jedem Fall litt Augusta von 1840 an immer wieder an manisch-depressiven Phasen; sie empfand ihr Leben als reizlos, war niedergeschlagen und litt unter dem enormen Druck, der auf ihr lastete.“ 6)
Wie es von Frauen aus dieser Gesellschaftsschicht meist erwünscht war, widmete sich Augusta karitativen Aufgaben, so z. B. der Verbesserung der Krankenpflege.
In politischen Angelegenheiten hatte das Ehepaar unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen. Doch Augusta hatte keine Möglichkeiten, ihre Vorstellungen durchzusetzen. Dazu Ulrike Henning: „Der moderne bürokratische Staat, verkörpert durch Bismarck, nahm der preußischen Königin und späteren deutschen Kaiserin die meisten Einflussmöglichkeiten, die ihr früher noch als Gattin des Regenten zugestanden hätten.“ 7)
Karitativ, aber auch politisch war Augustas Gründung des „Vaterländischen Frauenvereins“ im Jahr 1866. Dieser, so Ulrike Henning: wirkte „zwar unterstützend für das preußische und später deutsche Militär (…) [nahm] (…) aber durchaus auch weitere Aufgaben wahr (…). Da diese Vereine zum Roten Kreuz gehörten und der Genfer Konvention verpflichtet waren, versorgten sie später auch die französischen Kriegsgefangenen. Augusta sorgte dafür, dass die Vaterländischen Frauenvereine über den Krieg hinaus Bestand hatten und schloss sie der staatlichen Armen- und Sozialfürsorge an, womit ihnen eine finanzielle Basis gesichert war. Die Vereine hatten zivile Aufgaben bei Kriegen, Überschwemmungen und Seuchen zu erfüllen. (…).“ 8)
Als es 1870 zum Krieg zwischen Frankreich und Preußen kam, „zeigte sich [Augusta] durchaus nicht kriegsbegeistert; sie verurteilte Brutalität auf dem Schlachtfeld. Bismarck hingegen beschuldigte sie mangelnden Nationalgefühls. Augusta versuchte in dieser Frage nicht nur, ihren Mann zu beeinflussen, sondern mobilisierte auch Berater und andere Familienmitglieder gegen die Kriege Bismarcks. Auch von der Gründung des Deutschen Reiches, am 18. Januar 1871 in Versailles vollendet, mit der Wilhelm zum Kaiser gewählt wurde, war Augusta nicht sonderlich begeistert: Eine Einigung durch ‚Blut und Eisen‘ hatte sie nicht gewünscht, sie hätte moralische Übereinstimmung der Teilstaaten bevorzugt. Die Kaiserin setzte sich für Frieden und Interessenausgleich ein und klammerte auch die Leiden der französischen Soldaten nicht aus – dadurch erreichte sie einen Prestigegewinn für Preußen. Nach 1871 pflegte sie ihre Selbstdarstellung als Friedensfürstin (…),“ 9) ist bei Ulrike Henning nachzulesen.
Und in Wikipedia heißt es: „Ihre Haltung gegen den Krieg fand auch Ausdruck in der Errichtung der Kaiserin-Augusta-Stiftung zuerst in Berlin-Charlottenburg, später in Potsdam, die 1872 ‚als ein Heim zur Erziehung hilfsbedürftiger Töchter von auf dem Felde der Ehre gebliebenen oder infolge des Krieges von 1870/71 gestorbenen deutschen Offizieren, Militärbeamten, Geistlichen und Ärzten‘ gegründet wurde.“ 10)
In Religionsfragen favorisierte Augusta die katholische Kirche. Dazu Ulrike Henning: „Ein weiterer Streitpunkt mit [Bismarck] war der sogenannte Kulturkampf in den 1870er Jahren: Hier stellte sich Augusta gegen die Liberalen und gegen Bismarcks Kirchenpolitik, die den Einfluss vor allem der katholischen Kirche im Staat einschränkte. Bismarck unterstellte ihr hier Widerspruch aus Prinzip und nannte sie eine ‚bornierte Querulantin‘. Letztendlich gehörte Augusta in dieser Auseinandersetzung einmal zur siegreichen Seite. Sie setzte 1875 durch, dass krankenpflegende Klöster trotz allgemeiner Auflösungsbestrebungen bestehen bleiben konnten. Das Erstarken der prokatholischen Zentrumspartei und auch ein Kompromiss mit dem neuen, gemäßigten Papst Leo XIII konnten nicht verhindern, dass staatliche Schulaufsicht, staatlich geführte Standesregister und die Gültigkeit der bürgerlichen Eheschließung in Deutschland erhalten blieben.“ 11)
Im Alter musste Augusta nach einem Sturz an Krücken gehen und war auf einen Rollstuhl angewiesen. Sie überlebte ihren Gatten und ihren Sohn Friedrich.
Weimarer Zeit: Umbenennungen von nach Adligen benannten Straßen
In der Weimarer Zeit kam es in vielen deutschen Städten zu Umbenennungen von nach Fürsten, Prinzen und Politikern der Monarchie-Zeit benannten Verkehrsflächen. Diese wurden nun nach demokratischen Politikern benannt. Dazu heißt es in einem Bericht des Hamburger Staatsarchives aus dem Jahre 1987 über Umbenennungen von Straßennamen in Hamburg seit 1918: „Im Stadtgebiet von Hamburg wurden kurz nach der Entstehung der Weimarer Republik politisch motivierte Umbenennungen nicht festgestellt. Die Namen von Fürsten, Prinzen und Politikern der Monarchie-Zeit überdauerten die ersten Jahre und wurden erst um 1928 in Frage gestellt. Um diese Zeit nämlich beantragte die Kommunistische Fraktion der Bürgerschaft die Umbenennung von sieben Straßen bzw. Kais, die nach Personen aus dem Kreis der kaiserlichen Familie der Hohenzollern benannt worden waren. Es handelte sich dabei um die Kaiser-Wilhelm-Straße, den Auguste-Viktoria-, Kaiser- und Kronprinzenquai sowie um das Kaiser-Friedrich-Ufer und Kaiserhöft. Sie unterbreitete eigene Vorschläge, darunter Namen wie Ferdinand Lassalle, Wilhelm Liebknecht, Karl Marx, Friedrich Engels, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Dieser Vorschlag und eine damit zusammenhängende Anfrage aus dem Jahre 1929 wurde von der Bürgerschaft bzw. vom Senat abgelehnt. In der Begründung des Senats aus dem Jahre 1929 heißt es: ‚Der Senat ist der Auffassung, daß der Idee des Volksstaates besser als durch die Änderung von historisch erklärbaren Straßen- und Kaibezeichnungen durch Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Verfassung gedient werden kann. Im übrigen hat der Senat bereits bewiesen, daß er bereit ist, Männer und Frauen, die sich um Hamburg oder die deutsche Republik Verdienste erworben haben, durch Benennung von Straßen nach ihrem Namen zu ehren. Er lehnt es ab, auf Vorschläge für staatliche Ehrungen einzugehen, die dem Demonstrationsbedürfnis einer den heutigen Staat bekämpfenden Gruppe entspringen.‘
In den Landherrenschaften von Hamburg scheinen allerdings einige politische motivierte Umbenennungen stattgefunden zu haben. Vor allem in Bergedorf wurde im Jahre 1922 vermutlich aus politischen Gründen der Kaiser-Wilhelm-Platz umbenannt, dann jedoch im Jahre 1924 zurückbenannt.
Eine Umbenennung mit offensichtlicher politischer Motivation fand im Jahre 1922 in Altona statt. Auf Beschluss der Städtischen Kollegien wurden der Kaiser- und Kronprinzenplatz sowie die Kaiser- und Kronprinzenstraße und der Hohenzollernring umbenannt. An die Stelle der ersten vier Namen traten der Reihe nach: Platz der Republik, Spritzenplatz, Museumstraße und Erzbergerstraße und an die Stelle von Hohenzollernring drei nach Sozialdemokraten benannte Straßen ( Legienstraße, Von-Elm-Straße und Bebelallee).“ 12)