Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Hamm (1909): nach der Grundbesitzerfamilie Droop, deren Familienangehörige jahrhundertelang öffentliche Ämter bekleideten.

Horn (1929): nach der im Seeversicherungsgeschäft tätigen Kaufmannsfamilie Duncker, die in Horn ansässig war, besonders nach Arthur Duncker (1.9.1845- 9.6.1928), Versicherungskaufmann, Kunstförderer

Rahlstedt (1950): Oldenfelder Bauernfamilie Eggers, die um 1785 einen Bauernvogt stellte

Rahlstedt (1991), nach der Rahlstedter Bauern- und Gastwirtsfamilie Eggers, die das Gelände von 1965 bis 1986 als Fußballplatz zur Verfügung stellte.

Farmsen-Berne (1967), nach einer Farmsener Bauernfamilie Eggers (17. bis 20. Jahrhundert)

Ochsenwerder (1910), vermutlich nach einer Familie Eyckholt, die von 1479-1815 in Ochsenwerder lebte.

Hamm (1929): Familie von Eitzen, stellte in Hamburg zwei Bürgermeister und drei Ratsherren

Ochsenwerder (1910), nach der in Ochsenwerder ansässigen Bauernfamilie, besonders nach Klaus Elvers, der im 16. Jhd. 13 Morgen Land besaß

Farmsen-Berne (1957), in Erinnerung an die Familie Erpmann, die im 14. Jahrhundert Mitbesitzerin von Farmsen war.

Finkenwerder (1923), nach der seit dem 16. Jahrhundert alteingesessenen Bauern- und Fischerfamilie Fock

Barmbek-Süd (1907), nach der Barmbeker Hufnerfamilie Framhein

Marmstorf (1969), nach der im 19. Jahrhundert in Marmstorf lebenden Familie Garbers

Blankenese (1949): nach der Familie Gätgens und Hinrich Gätgens (1799-1879), Bauervogt in Dockenhuden

Bramfeld (1950), nach der im 18. und 19. Jahrhundert hier ansässigen Bauernfamilie Giffey

Wandsbek (1950), nach der alteingesessenen Familie Gladow, Vorbesitzerin des Geländes im 19. Jahrhundert

Schnelsen (1948), nach der alteingesessenen Bauernfamilie Glißmann

Altona-Altstadt (1950), nach der Mennonitenfamilie Govert im 17. und 18. Jahrhundert. Die Familie betrieb eine Reederei.

Bergedorf/ (1949): „nach der seit 1687 in Bergedorf ansässigen Bürgermeisterfamilie und insbesondere nach dem in Bergedorf geborenen Hamburger Senator Johann Gerhard Gräpel“ 1) (1.3.1747 Bergedorf -14.4.1822 Hamburg).

Wilhelmsburg (1927), nach der adligen Familie von Groten. Ihnen gehörte zwischen 1361 und 1672 der größte Teil der Insel.

Ohlsdorf, Wellingsbüttel (1949), nach der Familie Gundlach, Vorbesitzer des Geländes