Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Farmsen-Berne (1933), nach der alteingesessenen Bauernfamilie Stuht

Langenhorn (1932), nach der alteingesessenen Familie Suck

Neugraben-Fischbek (1938), nach der alteingesessenen Fischer- und Bauernfamilie Thiemann

Duvenstedt (1987): nach der Familie Timmermann, stellte mehrere männliche Familienmitglieder, die den Gemeindevorsitz in Wohldorf-Ohlstedt von 1882 bis 1932 innehatten.1)

Bramfeld (1946), nach der alteingessenen (seit 17. Jhd.) Bauernvogtfamilie Timmermann

Hummelsbüttel (1952), nach der alteingesessenen (seit 18. Jhd.) Bauernfamilie Timm

Langenhorn (1962), nach der alteingesessenen Langenhorner Bauernfamilie Timm

Langenhorn (1932), nach der alteingesessenen Langenhorner Bauernfamilie Timm

Marienthal (1915), nach der Hamburger Kaufmannsfamilie Traun. Auch Besitzerin des Trauns Parks. Der Park befand sich im Besitz von Friedrich Traun.

Veddel (1929), nach der aus den Niederlanden eingewanderten Kaufmannsfamilie van Uffeln. Diese besaß zwischen 1639 und 1698 den Gutsbezirk der Großen und Kleinen Veddel und des Grevenhofes.

Altona-Altstadt (1991), nach der Altonaer Kaufmannsfamilie (1682-1824)

Osdorf (1971): nach der Osdorfer Bauernfamilie Groth, die mehrere Vögte stellte.

Farmsen-Berne (1958), nach der Familie vom Berge. Sie war um 1347 Besitzerin des Dorfes Farmsen.

Bergedorf (1949): nach der Bergedorfer Familie von Anckeln. Aus ihr stammen die Bürgermeister Michael von Anckeln (gest. 1691 Bergedorf.) und sein Sohn Friedrich Nicolaus von Anckeln (gest. 1721 Bergedorf.).

Wandsbek (vor 1874), nach der alteingesessenen (17. bis 19. Jhd.) Wandsbeker Bauernfamilie von Bargen

Finkenwerder (1903): nach den früheren Eigentümern der Familie von Cölln, aus der Hinrich von Cölln 1767 die erste, noch von seinen Nachkommen betriebene Schiffswerft auf Finkenwerder errichtete.1)

Wellingsbüttel (1950): nach der adligen Familie von Kurtzrock. Sie war von 1673 bis 1806 Besitzerin des Gutes Wellingsbüttel.

Lurup (1963): vermutlich nach der Familie Voß, die das Gelände zwischen 1756 und 1884 besaß.

Osdorf (1960), nach der alteingesessenen (seit dem 18. Jhd.) Bauernfamilie Wacker

Poppenbüttel (1977), nach der alteingesessenen Bauernfamilie (16. bis 19. Jhd.) Wagener