Hamburger Straßennamen -
nach Personen benannt

Ergebnisse

Filtern nach Schlagwort
  • Frauenstraßenname
Filter/Suche zurücksetzen
  • HafenCity, seit 2013, benannt nach Gerda Gmelin (23.6.1919 Braunschweig - 14.4. 2003 Hamburg), Schauspielerin, Intendantin, Prinzipalin des Theaters im Zimmer
    Ihr Grab befindet sich im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

    mehr lesen »
  • Barmbek-Süd, seit 2022, benannt nach Gerda Kohn, geb. Böckmann (18.7.1905 Oldenburg/Oldenburg - 1994), Kindergärtnerin und Jugendleiterin, Kommunalpolitikerin

    mehr lesen »
  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Gerda W. (29.5.1933 Harburg – deportiert nach Theresienstadt, am 24.2.1943 weiterdeportiert nach Auschwitz am 23.10.1944), Tochter des Pianisten Richard Wittkowsky. Als Jüdin wurde sie 1943 zusammen mit ihrem Vater und ihrem Bruder aus Hamburg zunächst ins Getto Theresienstadt deportiert, 1944 weiter ins Konzentrationslager Auschwitz und ist dort verschollen.

    mehr lesen »
  • Rissen, seit 1957. Gestalt aus der Gudrunsage. Anonymes Heldenepos um 1240. Motivgruppe: Gestalten aus der Gudrunsage

    mehr lesen »
  • Bergedorf, seit 1984, benannt nach Gertrud Bäumer (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel), Frauenrechtlerin, Politikerin. Motivgruppe: Verdiente Frauen

    mehr lesen »
  • Ohlsdorf, seit 2014, benannt nach Gertrud Meyer (21.1.1898 Köln-21.12.1975 Hamburg), Autorin, KPD-Mitglied ab 1920, Stadtverordnete in Köln 1924-1925, Umzug mit Familie nach Moskau 1930, Verhaftung 1936, Abschiebung aus Russland nach Deutschland 1938, dort Verhaftung, 1940 entlassen, Zwangsarbeit als Laborantin, gehörte der Widerstandsgruppe „Bästlein-Jacob-Abshagen“ an, erneut Verhaftung 1944, baute nach dem Krieg ein antifaschistisches Archiv des Widerstandes auf und publizierte die Ergebnisse; Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus

    mehr lesen »
  • Alsterdorf (1985), benannt nach Gertrud Henriette Pardo (10.7.1883 Hamburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, am 3.6.1942 weiter deportiert ins Vernichtungslager Chelmno), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Gewerbeoberlehrerin an der staatlichen allgemeinen Berufsschule für die weibliche Jugend, Bezirksschule III, Schrammsweg 34. Leiterin der Haushaltungsschule Heimhuder Straße 70

    mehr lesen »
  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Gertrud Seele (22.9.1917 Berlin – 12.1.1945 hingerichtet in Berlin-Plötzensee), Gegnerin des Nationalsozialismus. Motivgruppe: Verdiente Frauen

    mehr lesen »
  • Wilhelmsburg, seit 2012, benannt nach Gertrud von Thaden (1913-16.3.1998), Ehefrau des Verlegers und Herausgebers der Wilhelmsburger Zeitung, Willi Thaden, führt nach dessen Tod in den 1950-er Jahren die Geschäfte des Verlages bis 1981 fort, galt als bedeutende Persönlichkeit des kulturellen und öffentlichen Lebens in Wilhelmsburg, engagiert in und verdient um Wilhelmsburg

    mehr lesen »
  • Bergedorf, seit 1984, benannt nach Gertrud Werner (31.1.1887 Bromberg - August 1971), von 1912–1957 Hebamme in Allermöhe. Motivgruppe: Verdiente Frauen

    mehr lesen »
  • Altstadt, seit dem 18. Jahrhundert. Benennung erfolgte durch Übertragung der Bezeichnung des angrenzenden Kirchhofes der St. Gertrud-Kapelle

    mehr lesen »
  • Altstadt, seit 1843, benannt nach Gertrud von Nivelles (geb. um 626 in Nivelles, ursprünglich ein Landsitz der Pippiniden in Brabant, 20 km südlich von Brüssel, gest. 17.3.659), Patronin der während des Großen Brandes 1842 ausgebrannten und danach abgerissenen St. Gertrud-Kapelle, zu der die Straße führt.

    mehr lesen »
  • Groß-Borstel, seit 1993, benannt nach Olga und Marie Beschütz. (Olga: 28.6.1876 Hamburg – deportiert am 6.12.1941 nach Riga, genaues Todesdatum unbekannt),
    (Marie: 11.2.1882 Hamburg – deportiert am 6.12.1941 nach Riga, genaues Todesdatum unbekannt), jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerinnen

    mehr lesen »
  • Neustadt, seit 1999, benannt nach Fanny Mendelssohn, verh. Hensel (14.11.1805 Hamburg - 14.5.1847 Berlin) und ihr Bruder Felix Mendelssohn-Bartholdy (3.2.1809 Hamburg - 4.11.1847 Leipzig). Fanny M.: Komponistin, Pianistin, Dirigentin. Felix M.: Komponist

    mehr lesen »
  • Eppendorf, seit 1947, benannt nach Sophie und Hans Scholl (Sophie: 9.5.1921 Forchtenberg/Kocher – hingerichtet am 22.2.1943 in München-Stadelheim, (Hans: 22.9.1918 Ingersheim/Jagst – hingerichtet am 22.2.1943 in München-Stadelheim). Gegner des Nationalsozialismus, die für die Freiheit des Geistes kämpften, Widerstandskreis „Weiße Rose“

    mehr lesen »
  • Schnelsen (2022): nach Erika Töllke (1922-2011) und Ilse Töllke (1928-2014), Begründerinnen einer gemeinwohlorientierten Stiftung im Stadtteil Schnelsen und Umgebung.

    mehr lesen »
  • Schnelsen, seit 1993, benannt nach Eleonora Witonska (5 Jahre alt) und Roman Witonski (7 Jahre alt), Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm ermordet

    mehr lesen »
  • Fuhlsbüttel (1951), frei gewählter weiblicher Vorname

    mehr lesen »
  • Altona-Nord (2016): Glückel von Hameln (1646 Hamburg-17.9.1724 Metz), jüdische Kauffrau

    mehr lesen »
  • Schnelsen, seit 1948. Märchengestalt. Aus: Karl Müllenhoff [siehe: Müllenhoffweg]: Sagen, Märchen und Lieder. Kiel 1845. Motivgruppe: Holsteinische Geschichte, Sagen und Märchen

    mehr lesen »