Hamburger Straßennamen -
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  • Alsterdorf, seit 1985, benannt nach Irma Sperling (20.1.1930 Hamburg – getötet am 8.1.1944 in der Heilanstalt „Am Steinhof“ in Wien), Opfer der Euthanasiemaßnahmen des Nationalsozialismus. Gehörte zu den 228 Mädchen und Frauen, die am 16.8.1943 aus den Alsterdorfer Anstalten in als „Reichspost“ getarnten Bussen in die Tötungsanstalt „Am Steinhof“ in Wien gebracht wurde.

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  • Rissen, seit 1972. Gestalt aus Richard Wagners Oper „Tristan und Isolde“ (1859). Motivgruppe: Werke von Richard Wagner

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  • Schnelsen, seit 1993, benannt nach Jacqueline Morgenstein, zwölf Jahre alte Französin aus Paris. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm

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  • Bergedorf, seit 1992, benannt nach Jeanette Wolff, geb. Cohen (22.6.1888 Bocholt – 19.5.1976 Berlin), Widerstandskämpferin, Bundestagsabgeordnete (SPD), führende Mitarbeiterin in verschiedenen jüdischen Organisationen Deutschlands. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Jenny B., geb. Levy (12.8.1868 Harburg – 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, dort gestorben am 8.8.1942). Sie wurde als Jüdin 1942 zusammen mit ihrem Ehemann aus Hamburg ins Getto Theresienstadt deportiert und ist dort verstorben.

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  • Ohlsdorf, seit 2007, benannt nach Johanne Henriette Marie Müller (18.7.1841 Dessau - 8.7.1916 Hamburg). Als „Zitronenjette“ bekannt, verkaufte sie tagsüber am Graskeller und nachts in den Kneipen Hamburgs Zitronen; ihre Lebensgeschichte wurde noch zu ihren Lebzeiten in ein Theaterstück gefasst, dadurch wurde sie zu einem Hamburger Original

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  • Neugraben-Fischbek, benannt 2020, nach Johanne G., geb. Wassul (28.6.1876 Tilsit – 26.11.1949 Harburg). Sie half in der Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg Zwangsarbeiterinnen aus Osteuropa.

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  • Ohlsdorf, seit 2007, benannt nach Johanne Reitze (16.1.1878 Hamburg – 22.2.1949 Hamburg), von 1919 bis 1921 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, von 1919 bis 1933 Mitglied des reichsweiten SPD-Parteiausschusses, 1919 eine von 35 weiblichen Mitgliedern der deutschen Nationalversammlung

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  • Alsterdorf, seit 1985, benannt nach Julia Cohn, geb. Cohen (14.10.1888 Hamburg – am 6.12.1941 deportiert nach Riga, gestorben zwischen Dezember 1941 und 1944 in einem Lager bei Riga), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerin an der Schule Meerweinstraße und an der Schule für Sprach- und Handelskurse für Auswanderer in der Beneckestraße 6

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  • Bahrenfeld, seit 1898, benannt nach Julie Gayen, geb. von Lenz (28.8.1832 Hamburg – 29.11.1886 Altona-Ottensen), Ehefrau von Th. A. Gayen

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  • HafenCity, seit 1887, Name ohne Bezug

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  • Altstadt, offiziell benannt seit 1931, siehe zu Jungfern unter: Jungfernbrücke

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  • Harvestehude, seit 1870. Hochdeutsche Form eines der mittelalterlichen Namen des Frauenklosters Harvestehude

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  • Fuhlsbüttel, seit 1961. Frei gewählter Name. Motivgruppe: Weibliche Vornamen

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  • Rothenburgsort, seit 2018, nach Dr. Kaatje B. (8.7.1898 Hamburg – deportiert aus den Niederlanden nach Sobibor, ermordet am 5.3.1943), jüdische Allgemeinärztin in Rothenburgsort, daneben auch Vertragsärztin der Wohlafhrtspflege, musste ihre Praxis 1938 schließen, flüchtete zu Verwandten nach Amsterdam (Holland), wurde im Durchgangslager Westerbork interniert, von dort nach Sobibor deportiert und am 5. März 1943 ermordet; Opfer des Nationalsozialismus
    Stolperstein vor ihrem Wohnhaus am Billhorner Röhrendamm 117

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  • St. Pauli, seit 2009. In Anlehnung an die Karolinenstraße.

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  • St. Pauli, seit 1841, benannt nach Caroline Lucie Spalding, geb. Reuter. Vermutlich nach der Mutter des damaligen Patrons der Vorstadt St. Pauli, Senator Spalding

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  • Bergedorf/Allermöhe, seit 1996, benannt nach Käte Latzke (8.5.1899 Königsberg – 31.3.1945 KZ Ravensbrück), Stenotypistin, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus

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  • Groß-Borstel, seit 1992, benannt nach Katharina Jacob, geb. Emmermann (6.3.1907 Köln – 23.8.1989 Hamburg), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Kaufmännische Angestellte, Lehrerin

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