Hamburger Straßennamen -
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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Eva Rühmkorf, geb. Eva-Marie Titze (6.3.1935 Breslau–21.1.2013 Ratzeburg), Diplompsychologin; von 1968–1978 Grundsatzreferentin für Strafvollzug in der Justizbehörde, dann Direktorin der Jugendstrafanstalt Vierlande; wurde 1979 Leiterin der neu gegründeten Hamburger „Leistelle Gleichstellung der Frau“, seit 1983 als Staatsrätin; wurde 1988–1992 Mitglied der Landesregierung Schleswig-Holsteins; war von 1999–2001 Vorsitzende von Pro Familia; hochverdient um die Gleichberechtigung und die Gleichstellung von Frauen und Männern

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  • Eilbek, (1887) Frei gewählter Name, eventuell in Anlehnung an die benachbarte Tonistraße nach: Eva Schomburgk. 1)

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  • Bergedorf/Lohbrügge, seit 1964 benannt nach Fanny David (2.12.1892 Berlin – am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Fürsorgeinspektorin, seit 1933 in der Jüdischen Beratungsstelle für Auswanderer tätig

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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Fanny, eigentlich Franziska Elßler (23.6.1810 Gumpendorf bei Wien – 27.11.1884 Wien), österreichische Balletttänzerin. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Bergedorf, seit 1984, benannt nach Fanny Lewald, geb. Markus. Lewald: angenommener Name. Verh. Stahr. Pseudonym Iduna, Adriana (24.3.1811 Königsberg – 5.8.1889 Dresden), Schriftstellerin, Erzählerin. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Eimsbüttel, seit 2004, benannt nach Fanny Mendelssohn-Bartholdy (14.11.1805 Hamburg - 14.5.1847 Berlin), Komponistin und Pianistin, Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy

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  • Uhlenhorst, seit 1904. Benannt nach der Lage. Im Zuge des Weges „Schöne Aussicht“ über den Ausfluss des Feenteiches führend

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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Felicitas Kukuck, geb. Cohnheim, seit 1917 Kestner (2.11.1914 Hamburg – 4.6.2001 Hamburg), jüdische Komponistin; hatte während der NS-Zeit Unterrichtsverbot, schuf danach in ihrem Wohnort Blankenese ein umfassendes Werk geistlicher und weltlicher Vokalmusik sowie etliche Instrumentalwerke; Trägerin der Biermann-Ratjen-Medaille und der Johannes-Brahms-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg; Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • St. Pauli, seit 2010, benannt nach Flora Neumann (23.3.1911 Hamburg – 19.9.2005 Hamburg), jüdische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus

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  • Barmbek-Nord (1945 und 2023): Prof. Dr. med. Eugen Fraenkel (28.9.1873 Neustadt i. O. S. – 20.12.1925 Hamburg), Leiter des pathologischen Instituts am Krankenhaus Eppendorf. Mitbenannt 2023 nach dessen Ehefrau Marie Fraenkel, geb. Deutsch (23.5.1861 Neustadt/Oberschlesien – deportiert am 24.3.1943 nach Theresienstadt, dort am 12.10.1943 gestorben), Opfer des Nationalsozialismus

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Franziska S., geb. Marcus (20.5.1877 Harburg – deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, ermordet am 25.8.1942). Sie wurde als Jüdin 1942 zusammen mit ihrem Ehemann aus Hamburg ins Getto Theresienstadt deportiert und ist dort verstorben.

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  • Iserbrook, seit 1965, benannt nach Elise Therese Levien, Pseudonym: Ilse Frapan-Akunian (3.2.1849 Hamburg – 2.12.1908 Genf), Schriftstellerin. Motivgruppe: Jugendschriftstellerin

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  • Harvestehude, seit 1870

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Friederike Katharina Elisabeth C., geb. Kistner (3.8.1895 Harburg – 27.7.1978 Hamburg). Sie bewies Zivilcourage und unterstützte in der Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg eine befreundete jüdische Familie.

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  • Uhlenhorst, seit 2010, benannt nach Frieda Hertha Martha Wieking (1893 - 1988), Schwester, Gewerkschafterin, Betriebsrätin bis 1933, 1933 als politisch unzuverlässig entlassen, 1935 wieder eingestellt als Schwesternaushilfe, 1945 erneut Gewerkschafterin, 1946/47 Vertreterin der Belange des Bundes freier Schwestern im Hamburger Bezirksvorstand, Provisorin an der Frauenklinik Finkenau, 1948 Betreuung der Schwestern als Bezirksschwester, 1951-1960 im Bezirksfrauenausschuss, 1958 pensioniert.

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  • Marienthal, seit 1909. Frei gewählter Name

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  • Niendorf, seit 2015; benannt nach Friederike (Friedel) Büscher, geb. Bade, geb. 13.3.1913 Hamburg, gest. 27.1.2004; Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

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  • Blankenese (2019): Friederike Klünder (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg), engagierte Wohltäterin in Blankenese; sie hat den verarmten Blankeneser Fischerfamilien, die durch die napoleonische Kontinentalsperre vom Fischfang abgeschnitten waren, dadurch nachhaltig geholfen, dass sie den Frauen Flachs zum Weben und Spinnen beschaffte und die fertige Leinwand vermarktete, eine Armenhilfe organisierte und über 200 Kinder und Erwachsene, auch in den Nachbardörfern, eigenständig gegen die gefährlichen Pocken impfte.

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  • Niendorf, seit 1948, benannt nach der Abtei, in der Ende des 10. Jahrhunderts die Nonne Roswitha von Gandersheim (um 935 – nach 973) wirkte, Motivgruppe: Personen und Orte aus der altniedersächsischen Geschichte

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  • Billstedt, (1952). Motivgruppe: Märchengestalten

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