Hamburger Straßennamen -
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  • Wilhelmsburg, seit 2012, benannt nach Elsa Bromeis (1.10.1914 Hamburg-1992), deutsche Kanutin, wurde im Einer-Kajak 1934 in Kopenhagen Vize-Europameisterin, dann 1935 über 500 Meter-Einer-Kajak Deutsche Meisterin sowie 1949 in dieser Disziplin deutsche Vize-Meisterin

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  • Barmbek-Süd, seit 1886. Frei gewählter Name, soll auf die Ehefrau des Grundbesitzers F. H. D. Wagner zurückzuführen sein, nach dem die Wagnerstraße benannt wurde

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  • Eimsbüttel, seit 1995, benannt nach Else Rauch, geb. Meyer (28.6.1888 Lüneburg – am 26.10.1941 deportiert nach Lodz, am 10.5.1942 deportiert ins Vernichtungslager Chelmno, vergast), jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerin an der Grundschule für Knaben, Lutterothstraße 78

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  • Bergedorf/Lohbrügge, seit 1942, benannt nach Emilie Günther, geb. Siemers (1.2.1870 Lohbrügge – 10.2.1942, Heimatschriftstellerin

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  • Eimsbüttel, seit 1865, benannt nach Emilie Tornquist (19.11.1846 Hamburg – 25.11.1905 Bremen), Tochter von Alexander Bentalon Tornquist (siehe: Tornquiststraße). Besitzer des Geländes

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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Emma Sophie Cäcilie Wilhelmine Poel (31.1.1811 Altona–3.12.1891), Gründerin sozialer Einrichtungen und für Altona bedeutsam, da sie 1832 den „Weiblichen Verein für Armen- und Krankenpflege in Altona“ gründete, auf den die spätere Gründung des Kinderkrankenhauses Altona zurückgeht; Mitbegründerin der Diakonie in Deutschland

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  • Stellingen, seit vor 1915, benannt nach Emma Wieck, verheiratete Schaub (28.8.1858 Altona – 13.5.1913 Hamburg). Tochter des damaligen Grundeigentümers und Erbauers Johann Ad. Wieck

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  • Harburg, seit 2016, benannt nach Emmi(y) Ruben, geb. Geister (7.2.1875 Hamburg–4.6.1955 Hamburg), Mäzenin und Kunstsammlerin; setzte sich in der NS-Zeit für verfolgte Künstler ein und wurde dafür 1955 vom Senat geehrt.

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  • Niendorf, seit 1980 benannt nach Emmy Beckmann (12.4.1880 Wandsbek – 24.12.1967 Hamburg), Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich an der bürgerlichen Frauenbewegung beteiligt

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Erika Ilse Etter, geb. Schulz (22.9.1922 Hamburg – erschlagen am 23.4.1945 im KZ Neuengamme), Widerstandskämpferin. Mitglied der Widerstandsgruppe Etter-Rose-Hampel

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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Erika Krauß (6.2.1917 Karski/Polen - 26.6.2013 Hamburg), Pressefotografin; wurde als erste Frau Deutschlands zum Kammeramann ausgebildet, erwarb nach 1945 den Meisterbrief für Fotografie; kam 1950 nach Hamburg und wurde bei der neu gegründeten Zeitung „Hamburger Morgenpost“ angestellt, blieb dort über 60 Jahre, teils freiberuflich; fotografierte noch jenseits des 90. Lebensjahres, wurde bereits zu Lebzeiten legendär und hoch verehrt.

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  • Barmbek-Süd, seit 2006, benannt nach Erika Mann (9.11.1905 München – 27.8.1969 Zürich), erste Tochter des Schriftstellers Thomas Mann, dessen Nachlassverwalterin und Biographin; selbst ebenfalls Schriftstellerin, aber auch Journalistin und Korrespondentin, Rallyefahrerin, Schauspielerin und Kabarettistin; Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • Wilhelmsburg (1975): Fritz Erler (14.7.1913 Berlin – 22.2.1967 Pforzheim), Verwaltungsbeamter bei der Berliner Stadtverwaltung, Bundestagsabgeordneter, Fraktionsvorsitzender der SPD. Mitbenennung auch nach seiner Ehefrau (2021).
    Neuer Text: nach Käthe Erler, geb. Wiegand (1912-2006), sozialdemokratische Kommunalpolitikerin in Pforzheim, und ihrem Ehemann Fritz Erler (1913-1967), sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender.

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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Erna Behling (5.10.1884 – 21.4.1945 KZ Neuengamme), Widerstandskämpferin der Gruppe Bästlein-Jacob-Abshagen

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  • Bergedorf, seit 1984, benannt nach Erna Mohr (11.7.1894 Hamburg – 10.9.1968 Hamburg), Zoologin. Kustodin im Zoologischen Museum. Dr. h. c., Mitglied der „Leopoldina“

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  • Ohlsdorf, (2007), benannt nach Erna Stahl (15.2.1900 Hamburg – 13.6.1980 Hamburg), Reformpädagogin, Gründerin der Albert-Schweitzer-Schule; Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus

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  • Wilhelmsburg, vor 1928. Frei gewählter Name

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  • Hamm-Mitte/Hamm-Süd (1930), siehe Luisenweg

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  • Harvestehude, seit 2018, nach Eva Hesse (11.1.1936 Hamburg – 29.5.1970 New York), US-amerikanische Künstlerin deutscher Herkunft, Vertreterin der Prozesskunst und der Arte Povera; lebte mit ihrer jüdischen Familie bis zur Emigration in die USA im Jahre 1939 im Haus Isestraße 98; Verfolgte des Nationalsozialismus
    An ihrem Geburtshaus in der Isestraße ist eine Gedenktafel angebracht.

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  • Bergedorf, seit 2003, benannt nach Eva König, geb. Hahn (22.3.1736 Heidelberg – 10.1.1778 Wolfenbüttel), verheiratet in erster Ehe 1756 - 1769 mit dem Hamburger Kaufmann Engelbert König, in zweiter Ehe 1776 - 1778 mit Gotthold Ephraim Lessing, berühmt wegen ihres Briefwechsels mit Lessing 1770 – 1776

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