Hamburger Straßennamen -
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  • Bahrenfeld (2021): Dr. Käthe Goldschmidt (27.9.1905 – deportiert nach Theresienstadt am 23.6.1943, befreit am 8.5.1945, gestorben am 10.8.1990 Hamburg), verheiratete Starke-Goldschmidt, promovierte Theaterwissenschaftlerin, Schauspielerin und Regisseurin. Im Jahr 1943 wurde sie als Jüdin ins Getto Theresienstadt deportiert.
    Der Park hieß vorher Bonne-Park und wurde wegen Georg Bonnes NS-Belastung umbenannt in Goldschmidtpark. Siehe zu Georg Bonne im Eintrag zu Sophie-Rahel-Jansen-Straße

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Klara Gordon (20.11.1866 – 20.12.1937 Hamburg), Oberin des Israelitischen Krankenhauses. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Winterhude, seit 1910, nach Johannes Christoph Gottsched benannt.
    Ergänzt 2001/2002 um die ebenso bedeutende Ehefrau Luise Adelgunde Gottsched, geb. Kulmus. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Schriftstellerehepaar Luise Adelgunde Victoria Gottsched, geb. Kulmus (11.4.1713 Danzig – 26.6.1762 Leipzig), erste vollbeschäftigte Journalistin Deutschlands, und Prof. Johannes Christoph Gottsched (1700 - 1766), Literaturtheoretiker

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  • HafenCty (2013): Gretchen Wohlwill (27.11.1878 Hamburg - 17.5.1962 Hamburg) jüdische Malerin und Mitglied der Hamburgischen Sezession, deutsche Schülerin der Académie Matisse in Paris. 1933 Entlassung aus dem Schuldienst, 1940 Emigration nach Portugal, 1952 Rückkehr nach Hamburg; Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • Poppenbüttel, seit 1947. Flurname und volkstümliche Bezeichnung „Gretgen-Coppl“

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  • Rissen, seit 1981, benannt nach Grete Nevermann, geb. Faden (14.1.1907 Klein-Flottbek – 25.12.1973 Hamburg/Rissen), Vorsitzende des Ortsausschusses Blankenese

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  • Barmbek-Süd, seit 2008, benannt nach Grete Marie Zabe, geb. Tischowski (18.3.1877 Danzig – 1.12.1963 Hamburg), Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft von 1919-1933; Verfolgte des Nationalsozialismus
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

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  • Schnelsen, seit 1970. Märchengestalt, im Anschluss an die Motivgruppe: Holsteinische Geschichte, Sagen und Märchen

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  • Steilshoop (1972): Prof. Walter Gropius (18.5.1883 Berlin – 5.7.1969 Boston, Massachusetts), Architekt. 2019 mitbenannt nach der ebenso bedeutenden Ehefrau Isa Gropius, geb. Frank. Die Straße ist nun benannt: nach Prof. Walter G. (1883-1969), Architekt, Begründer der Hochschule „Bauhaus“ und dessen Ehefrau Ise G., geb. Frank (1897-1983), Schriftstellerin, Lektorin und Herausgeberin

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  • Rissen, seit 1949, benannt nach Kudrun (Anonymes Heldenepos, entst. um 1240)

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  • Langenbek, seit 1988, benannt nach Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann (Helene: 24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.) (Jacob: 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt), jüdische Opfer des Nationalsozialismus. Kaufmannsehepaar aus Wilhelmsburg

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  • Eißendorf, seit 2011, benannt nach Hanne Darboven (29.4.1941 München – 9.3.2009 Hamburg), international renommierte Harburger Konzeptkünstlerin, die sich in ihren Werken insbesondere mit dem Sichtbarmachen von Zeiträumen beschäftigte.

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  • Niendorf, seit 1982, benannt nach Hanne Mertens (13.4.1909 Magdeburg – 22.4.1945 KZ Neuengamme), Schauspielerin
    Stolpersteine vor dem Wohnhaus Sierichstraße 66 und vor der Wirkungsstätte Thalia-Theater, Alstertor 1.
    Mahnmal: Tisch mit 12 Stühlen, siehe dazu unter: Georg-Appel-Straße.

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  • Bergedorf/Lohbrügge (1964): Ernst von Harnack (15.7.1888 Marburg/Lahn - hingerichtet am 5.3.1945 Berlin-Plötzensee), Regierungspräsident, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
    Im April 2024 mitbenannt nach dem Ehepaar Arvid Harnack (24.5.1901 Darmstadt – 22.12.1942 Berlin-Plötzensee) und Mildred Harnack-Fich (16.9.1902 Milwaukee, USA – 16.2.1943 Berlin-Plötzensee), Mitglieder der „Roten Kapelle“, die für ihren Widerstand gegen das NS-Regime hingerichtet wurden sowie Falk Harnack (2.3.1913 Stuttgart – 3.9. 1991 Berlin), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Filmregisseur, Bruder von Arvid Harnack und Cousin von Ernst von Harnack.

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  • St. Georg, seit 2011, benannt nach Heidi Kabel (27.8.1914 Hamburg – 15.6.2010 Hamburg), bundesweit beliebte Volksschauspielerin am Ohnsorg-Theater von 1932 bis 1996, erlangte Popularität durch die ab 1954 gesendeten Fernsehübertragungen, bereits zu Lebzeiten eine hochverehrte „Hamburger Legende“
    Vorher war diese Verkehrsfläche ein Teil des Hachmannplatzes.

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  • Harvestehude, seit 1904, siehe Heilwigstraße.

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  • Harvestehude, seit 1870, benannt nach Heilwig (1200-1248), Gemahlin des Grafen Adolf IV. von Holstein und Schauenburg

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  • Osdorf, seit 1928, benannt nach Wilhelmine Heimburg, Pseudonym für Bertha Behrens (7.9.1848 Thale/Harz – 9.9.1912 Kötzschenbroda), volkstümliche Erzählerin. Hauptmitarbeiterin der „Gartenlaube“.

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  • Eppendorf (1880 und 2023): Samuel Heinicke (10.4.1727 Nautschütz/Kursachsen – 29.4.1790 Leipzig), Pädagoge, „Erfinder“ der deutschen Methode der Gehörlosenpädagogik. Mitbenannt 2023 nach seiner Ehefrau Anna Catharina Elisabeth Heinicke, geb. Kludt, verwitwete Morin (1757-1840), erste Direktorin einer Gehörlosenschule in Deutschland

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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Helene Heyckendorf (15.11.1893 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme), Widerstandskämpferin der Bästlein-Jacob-Abshagen- Gruppe. Schneiderin. Motivgruppe: Verdiente Frauen
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Vereinsstraße 59.

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