Hamburger Straßennamen -
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  • Barmbek-Süd, seit 2014, benannt nach der jüdischen Familie Levisohn; dem Vater Albert L. (17.3.1891-18.2.1942), Kaufmann, 1941 nach Lodz deportiert und 1942 dort verstorben; der Mutter Cilly L. (31.12.1894- Mai 1942) sowie dem Sohn Rolf L. (11.9.1920- Mai 1942), Schlosserlehrling; beide wurden mit dem Vater 1941 nach Lodz deportiert und 1942 in Chelmno ermordet.

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  • Bergedorf/Allermöhe, seit Ende 1995. Vorher: Elisabeth-Rose-Stieg, benannt nach Liesbeth Rose (8.11.1910 – am 2.2.1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet), Widerstandskämpferin, Mitglied der Widerstandsgruppe Etter-Hampel-Rose, Schneidermeisterin

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Lili W., geb. Reich (21.6.1901 Neu Bidschow (heute: Novy Byzov) – 16.5.1945 KZ Bergen-Belsen). Sie wurde als Jüdin 1943 ins Getto Theresienstadt deportiert. 1944 zunächst weiter ins Konzentrationslager Auschwitz. Danach leistete sie in Hamburg Zwangsarbeit in den zum Konzentrationslager Neuengamme gehöhrenden Außenlagern Dessauer Ufer im Hafen, Falkenbergsweg in Neugraben sowie Tiefstack. Kurz vor Kriegsende wurde sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verlegt, wo sie wenige Tage nach der Befreiung des Lagers verstarb.

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  • Ottensen (2022), nach Lilly Sophie Giordano, geb. Lehmkuhl (16.1.1897 Hamburg – 1.1.1980 Hamburg), Klavierlehrerin, verfolgte des NS-Regimes. Klavierlehrerin, Mutter des Schriftstellers Ralph Giordano

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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Dr. jur. Elisabeth Charlotte, genannt Lilo, geb. Kusnitzky (19.12.1903 Köln – am 30.11.1944 in Berlin hingerichtet), Gegnerin des Nationalsozialismus. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Lily Braun, geb. als Amalie v. Kretschmann, verw. Gizycki (2.7.1865 Halberstadt – 9.8.1916 Berlin-Zehlendorf, laut Brockhaus), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

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  • Horn, seit 2001, benannt nach Lisa Catarina Niebank (22. 7. 1913 Hamburg – 4. 4. 1980 Peking), Lehrerin, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, verdient um demokratische staatsbürgerliche Erziehung und Förderung internationaler Verständigung

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Elisabeth Bruhn, geb. Holz (26.12.1893 Nesserdeich bei Groven Lunden/Norderdithmarschen – ermordet am 14.2.1944 im KZ Neuengamme). Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein- Jacob-Abshagen. Hausfrau.

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  • Bahrenfeld, seit 1997, umbenannt nach der jüdischen Kernphysikerin Prof. Dr. Lise Meitner (7.11.1878 Wien – 27.10.1968 Cambridge), vorher hieß das ehemalige Landschaftsschutzgebiet „Flottbeker Drift“

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  • Rahlstedt, seit 1971. Gestalt aus Theodor Storms Erzählung „Pole Poppenspäler“. Motivgruppe: Theodor Storms Werke

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  • Sinstorf, seit 2017; benannt nach Liselott K.(19.6.1923 Hittfeld–ermordet 27.8.1943 Wien), wohnte in Harburg, erkrankte nach ihrer Einschulung an Meningitis, wurde in die „Landesheilanstalt Am Steinhof“ in Wien verlegt und dort 1943 ermordet; Opfer des Nationalsozialismus

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  • HafenCity, seit 2013, nach Liselotte von Rantzau (9.10.1918 – 25.1.1993), übernahm als Tochter von John T. Essberger 1959 die Tankreederei Essberger, die Anfang der 1920er-Jahre in Hamburg gegründet wurde und die Reederei Deutsche Afrika-Linien hinzukaufte, wirkte auch als Mäzenin.

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  • Barmbek-Nord, seit 1929; nach dem Maler Fritz Lißmann (4.10.1880 Bremen - 27.9.1915 Flandern) und seinen Eltern, dem Opernsänger Friedrich Lißmann (26.5.1847 Berlin - 5.1.1894 Hamburg) und der Opernsängerin Anna Marie Lißmann (22.4.1847 Döbeln/Sachsen - 1928)

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  • Groß Flottbek, seit 2012, nach Hannelore (Loki) Schmidt, geb. Glaser (3.3.1919 Hamburg - 21.10.2010 Hamburg), in den 1950er-Jahren Lehrerin an der Volksschule Hirtenweg/Schule Othmarscher Kirchenweg; Botanikerin, Begründerin und Ehrenvorsitzende der Stiftung Internationaler Gärtneraustausch, Gründerin der Stiftung Loki Schmidt zum Schutze gefährdeter Pflanzen; Ehrensenatorin der Universität Hamburg, Ehrenbügerin der Freien und Hansestadt Hamburg

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  • Winterhude, seit 2017, siehe: Loki-Schmidt-Garten.

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  • HafenCity, seit 2013, benannt nach Lola Rogge (20.3.1908 Altona - 13.1.1990 Hamburg), Tänzerin, Choreografin und Pädagogin

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  • Lokstedt, um 1900. Von der Terraingesellschaft „Jägersche Erben Berlin und Schlesien“ angelegt und benannt

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  • Ohlsdorf (2024): Louisa Kamana (ca. 1878 – 1903). Opfer sexualisierter Gewalt eines deutschen Kolonial-Händlers in Namibia.

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  • Altona, seit 1960, benannt nach Louise Schroeder (2.4.1887 Altona – 4.6.1957 Berlin), Bürgermeisterin von Berlin, Präsidentin des Deutschen Städtetags, Stadtverordnete in Altona

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  • Bergedorf, seit 1985. 1986 Schreibweise des Namens und Sterbedatum geändert. Bisher Lucy-Suhling-Weg, geb. Wilken (20.6.1905 Bochum – 28.10.1981 Hamburg), Widerstandskämpferin, Mitglied der KPD, Kaufmännische Angestellte

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