Hamburger Straßennamen -
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  • Uhlenhorst, (seit 2010), benannt nach Dr. Martha Muchow (25.9.1892 Hamburg – 29.9.1933 Hamburg), Volksschullehrerin, Psychologin, promovierte 1923 mit einer Arbeit über Studien zur Psychologie des Erziehers, gilt als Pionierin der ökologischen Psychologie, nach Entlassung ihres Lehrers Prof. Wilhelm Stern wurde sie 1933 denunziert und ihrer Ämter enthoben, zwei Tage nach einem Suizidversuch daran verstorben. Motivgruppe: Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • Eimsbüttel, seit 1870, vermutlich benannt nach einer dem Geländebesitzer Adolph Hermann Meißner nahestehenden Person. Es kann auch sein, dass die Straße nach der Schwägerin des Grundeigentümers und Bauunternehmers H. J. Fett benannt wurde.1)

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Marianne Marcus (16.8.1844 Hamburg – 22.4.1930), Direktorin der Israelitischen Töchterschule. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • St. Pauli, seit 1865, wahrscheinlich benannt nach der Schwägerin oder die Nichte des Grundeigentümers Eduard Buhbe

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  • Niendorf, umbenannt 1948. Früher Quellental, benannt nach Mechtildis, Bäuerin in Niendorf vor 1347.

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  • Veddel, seit 1922, benannt zu Ehren des Veddeler Brauereibesitzers Johann Andreas Paul Meckelburg (1799-1885) und seiner Schwester Margarete (1.6.1813 Hamburg – 21.9.1891 Hamburg), die 1882 ein nicht unbedeutendes Vermögen stifteten, damit aus den Zinsen unbescholtene, unverschuldet in Not geratene oder arbeitsunfähige Personen, die auf dem Stadtdeich, in der anliegenden Straße und auf der Veddel wohnten, unterstützt wurden.

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  • Schnelsen, seit 1948, nach dem heimatlichen Märchen von „Der klugen Molte“ (Müllenhoff, Sagen, Märchen und Geschichten)

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  • Marmstorf (2024): nach dem weiblichen Fabelwesen in der Motivgruppe Märchen- und Fabelgestalten

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  • Billstedt, seit 1948, benannt nach dem Radierer und Kupferstecher Matthäus Merian. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter Maria Sibylla Merian. Neuer Erläuterungstext: benannt nach Matthäus M. (1593 - 1650), Kupferstecher, Verleger und Schöpfer zahlreicher Stadtansichten, und dessen Tochter Maria Sibylla M. (2.4.1647 Frankfurt a. M. -13.1.1717 Amsterdam), Forscherin, Blumen- und Insektenzeichnerin, Herausgeberin, Autorin und Illustratorin von Büchern über Insekten

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  • Sülldorf, seit 1953, benannt nach Johanna Mestorf (15.4.1828 Bramstedt – 20.7.1909 Kiel), „Fräulein Professor“, Direktorin des Schleswig-Holsteinischen Museums für vaterländische Altertümer in Kiel

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  • Kirchwerder, seit 1995, benannt nach Mette Harden, Einwohnerin aus Kirchwerder-Sande. 1612 der Zauberei angeklagt und gefoltert, beteuerte standhaft ihre Unschuld

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  • Wilhelmsburg, seit 1951, benannt nach Paula Modersohn-Becker (8.2.1876 Dresden – 20.11.1907 Worpswede), Malerin. Motivgruppe: Worpsweder Künstlerkreis

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  • Altstadt (1908), Dr. Johann Georg Mönckeberg (22.8.1839Hamburg - 27.3.1908 Hamburg), Senator, Erster Bürgermeister von Hamburg. 2022 mitbenannt nach seiner Schwiegertochter Vilma Mönckeberg-Kollmar, geb. Pratl (29.7.1892 Wien – 4.4.1985 Hamburg), Rezitatorin von Märchen und Lyrik, Bundesvorsitzende der Deutschen Sektion der Weltorganisation der Mütter aller Nationen W.O.M.A.N.

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  • Eilbek, seit 1957. Frei gewählter Name

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  • Billstedt, seit 1971, benannt nach Gabriele Münter (19.2.1877 Berlin – 19.5.1962 Murnau), Malerin. Motivgruppe: Moderne Maler

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  • Neustadt, um 1825, im Anschluss an den Namen „Jungfernstieg“

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Nina M. (23.8.1921 Prag – 17.4.1945 KZ Bergen-Belsen). Sie wurde als Jüdin 1942 mit ihrer Familie aus Prag ins Getto Theresienstadt deportiert, 1943 zunächst weiter ins Konzentrationslager Auschwitz. Ab 1944 leistete sie in Hamburg Zwangsarbeit in den zum Konzentrationslager Neuengamme gehörenden Außenlagern Dessauer Ufer im Hafen, Falkenbergsweg in Neugraben sowie Tiefstack. Kurz vor Kriegende wurde sie ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, wo sie zwei Tage nach der Befreiung des Lagers verstarb.

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  • Marmstorf, umbenannt 1950. Früher Rosenweg. Motivgruppe: Märchengeister

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  • Harvestehude, seit 1870. Benannt nach dem Kloster Harvestehude (1295–1530)

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  • Rahlstedt, seit 1946. Altnordische Schicksalsgöttinnen

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