Hamburger Straßennamen -
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  • Wilstorf, seit 1935. Märchenmotiv

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  • Eidelstedt, seit 1994 benannt nach Dr. Marie Nyswander (13.3.1919 Reno/Nevada–1986 New York), amerikanische Spezialistin für die Behandlung Drogenabhängiger, Mitentwicklerin der Methadontherapie

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  • Rothenburgsort (2018): nach Olga B.-K. (29.6.1885 Hamburg – 1.8.1978 Hamburg), Tänzerin, Ballettmeisterin, ab 1922 Leiterin der Tanzgruppe des Hamburger Stadttheaters; von 1918 bis 1933 kulturpolitische Referentin der „Genossenschaft der Bühnenangehörigen“, von 1946 bis 1953 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD)

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  • Barmbek-Süd, seit 1904. Gestalt aus Richard Wagners Oper „Lohengrin“, 1850

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  • Jenfeld (1947) nach dem Schriftsteller und Pazifisten Carl von Ossietzky. Friedensnobelpreisträger.
    Im Oktober 2022 wurde die Ossietzkystraße mitbenannt nach der Ehefrau von Carl von Ossietzky: Maud Hester von Ossietzky, geb. Lichtfield-Woods (1888-1974), Frauenrechtlerin, Wiederbegründerin der Zeitschrift DIE WELTBÜHNE.
    Siehe zu den Viten von Carl von Ossietzky und seiner Ehefrau unter: Carl-von-Ossietzky-Platz

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Ottilie Baader (30.5.1847 Raake/Kreis Oels, Reg.-Bez. Breslau–23.7.1925 Berlin), führend in der proletarischen Frauenbewegung

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  • Eimsbüttel (2023): nach Hertha Parnass (29.6.1906 Hamburg -ermordet 1942 in Treblinka), geb. Emanuel, und Simon Parnass (5.12.1879 Tarnopol – abgeschoben am 28.10.1938 nach Zbaszyn in Treblinka, ermordet 1942 in Treblinka), Opfer des Nationalsozialismus

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  • Neustadt, seit 2012, benannt nach Paula Karpinski (6.11.1897 Hamburg–8.3.2005 Hamburg), seit 1913 Mitglied der SPD, 1928 Mitglied des SPD-Parteivorstandes, 1931–1933 Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, 1946–1949 Aufbau der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, 1946–1953 und erneut 1957–1961 Jugendsenatorin, bundesweit erste Frau in einer Landesregierung nach dem Kriege, 1954–1957 und erneut von 1961–1968 Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft

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  • Ohlsdorf, seit 2007, benannt nach Paula Westendorf, geb. Gühlk (26.10.1893 Hamburg–3.10.1980 Hamburg), von 1946 bis 1953 SPD-Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft

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  • Altona, seit 1863, benannt nach Pauline Edelhein, geb. Arnthal (23.3.1843 - 28.12.1905), Schwägerin des Geländebesitzers Samuel Ephraim

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  • St. Pauli, seit 1869. In Anlehnung an die Paulinenstraße

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  • St. Pauli, seit 1860. Frei gewählter Name

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  • HafenCity (1889): Dr. Carl Friedrich Petersen (6.7.1809-14.11.1892), Erster Bürgermeister.
    2017 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter Toni Petersen (23.3.1840 Hamburg – 20.9.1909 Hamburg).
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Dr. Carl P. (1809-1892), Erster Bürgermeister und Senator der Freien und Hansestadt Hamburg und dessen Tochter Antonie (Toni) P. (1840-1909), Wohltäterin und Kunstmäzenin

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  • Altona-Nord, seit 2016, „zur Würdigung der zahlreichen Arbeiterinnen Altonas, die sich in ‚Männerdomänen‘ wie Hafen, Fischverarbeitung, Zigarrenindustrie und Verkehrsbetrieben behaupteten, als die Gleichberechtigung von Mann und Frau rechtlich und gesellschaftlich noch nicht existierte“, heißt es im Amtlichen Anzeiger zur Namensbegründung des Platzes. 1)

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  • Finkenwerder, seit 1933. Hier befand sich beim Haus einer alten Frau namens Meta Popp ein Wasserloch, im Volksmund genannt: Meta Poppen ehr Lock
    Es handelt sich um Meta Popp, verh. Schuldt (ca. 1809 Finkenwärder – 29.1.1890 Finkenwerder)

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  • Bergedorf, seit 1984, benannt nach Rahel (Antonie Friederike) Varnhagen von Ense, geb. Levin (19.5.1771 Berlin–7.3.1833 Berlin), 1810 umbenannt in Rahel Robert, Autorin literarischer Briefe und Tagebücher, Kritikerin und Salonnière, bedeutendste Vertreterin der Romantik. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Jenfeld, seit 2016, benannt nach Raja Ilinauk (geboren etwa 1926, hingerichtet am 29.8.1944), russische Gefangene und Zwangsarbeiterin; Opfer des Nationalsozialismus

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  • Billstedt, seit 1952, Märchenmotiv

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  • Marienthal, seit 1970, benannt nach Anna Rebecca Claudius, geb. Behn (1754 Wandsbek–26.7.1832 Wandsbek), Ehefrau von Matthias Claudius

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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Recha Ellern (1898 Nürnberg–1973 Tel Aviv), Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde; versorgte und betreute Menschen, die im Rahmen der „Polenaktion“ vom Altonaer Bahnhof aus abgeschoben werden sollten, verhalf etlichen Menschen zur Emigration; wanderte 1939 nach Palästina aus

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