Hamburger Straßennamen -
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  • Frauenstraßenname
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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Annemarie Ladewig (5.6.1919 Neidenburg - 21.4.1945 KZ-Neuengamme), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • St. Pauli, seit 1856. Vermutlich frei gewählter Name in Anschluss an die im Norderteil der Vorstadt St. Pauli schon vorhandenen, mit weiblichen Vornamen belegten Straßennamen

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  • Groß Borstel, seit 2017: nach dem Künstlerehepaar Anni Glissmann (29.8.1900 Breslau – 15.9.1959 Villingen/Schwarzwald), Graphikerin und Kunstgewerblerin, und Hans Glissmann (1894-1956), Bildhauer, das Paar erhielt 1938 Berufsverbot und emigrierte über Umwege 1940 nach London, Verfolgte des Nationalsozialismus.

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  • Langenhorn, seit 2015, benannt nach Annie Kienast (15.9.1897 Hamburg–3.9.1984 Hamburg), Verkäuferin, später Abteilungsleiterin, ab 1918 Mitglied der SPD und einer Gewerkschaft, 1934 aus politischen Gründen bei der PRO entlassen, 1946–1949 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD); Verfolgte des Nationalsozialismus

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  • St. Pauli, seit 2021: Anny Ahlers (1902-1933), Tänzerin, Schauspielerin, Operettensängerin an der Hamburger Volksoper im Stadtteil St. Pauli

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  • Rahlstedt, seit 2002, benannt nach Anny (Anna)Tollens (3.12 1911 Hildesheim - 10.4.1989 Hamburg), Kommunalpolitikerin, Leiterin und Geschäftsführerin der Kinderstube Rahlstedt

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  • Ottensen (2022), nach Antonia Kozlova (1921-1943), Opfer des NS-Regimes, russische Zwangsarbeiterin der Norddeutsche Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko.

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  • Eidelstedt, seit 1991, benannt nach Clara Hedwig Antonie, geb. Schmidt (5.3.1898 Spremberg/Niederlausitz - 16.8.1976 Hamburg), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Arbeiterin, Kommunistin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 - 1933

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  • Hohenfelde, seit 1872, benannt nach Armgart de Komolressche. Älteste bekannte Müllerin der dortigen Kuhmühle. 1481 wird sie in der Mitgliederliste der Hausdiener Bruderschaft genannt

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  • Barmbek-Nord, seit 1930, benannt nach Mathilde Arnemann, geb. Stammann (26.3.1809 Hamburg - 21.8.1896 Hamburg), Patriotin, Mäzenin, Wohltäterin, Ehrenbürgerin von Karlsbad

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  • Billstedt (seit 1952), Märchen

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  • Schnelsen, seit 1993, benannt nach Albertine Assor. Siehe: Albertine-Assor-Straße

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  • Bergedorf (1890 oder 1936), 1) benannt nach der Frau eines Vorbesitzers. 2)

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  • Blankenese, seit vor 1903, benannt nach Auguste Caecilie Baur (14.6.1821 Hamburg – 20.4.1895 Hamburg), Wohltäterin und Stifterin

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  • Bergedorf, seit 1987, benannt nach Auguste Schmidt (3.8.1833 Breslau - 10.6.1902 Leipzig), Deutsche Frauenrechtlerin. Mitbegründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Steinwerder, seit 1902. Als Kai des Kaiser-Wilhelm-Hafens nach der deutschen Kaiserin Auguste Victoria benannt, siehe: Augustenpassage

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  • Bahrenfeld, seit 1892, benannt nach Auguste Sagermann, geb. Brandt (23.8.1865 Altona – 1.9.1945), der Frau des Grundeigentümers und Hausmaklers Richard Sagermann. Theodor Gayen soll diese Privatstraße angelegt haben.1)

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  • Sternschanze, seit 1954, benannt nach Auguste Viktoria (22.10.1858 Dolzig/Kr. Sorau - 11.4.1921 Haus Doorn/Niederlande), Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, Gemahlin Kaiser Wilhelm II.

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  • Niendorf, seit 1982, benannt nach Clara Bacher (15.10.1898 Hamburg – am 19.7.1942 deportiert nach Theresienstadt) und Dr. Walter Bacher (30.6.1893 – am 19.7.1942 deportiert nach Theresienstadt), politisch und rassisch verfolgtes Ehepaar. Motivgruppe: Opfer des Nationalsozialismus

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  • Wandsbek, seit 1950, benannt nach der Kammerdame der Gemahlin Herzog Johann Adolphs. Er schenkte 1613 der Kammerdame auf diesem Gelände ein Stück Land, 1) so die sehr konkret gefasste Straßennamenerklärung, entnommen der Straßennamenkartei des Hamburger Staatsarchives.

    Siegfried G. Schoppe ist dagegen der Auffassung, dass diese Erklärung nicht stimmen würde. Er erklärt den Namen etymologisch: „ein FN [Flurname] aus KS*b (eh) nc = Bruch, und der Endung –kammer, d. h. Kammergut einer Klosterkammer, eines Kloster-Vermögens, also Kloster-bruch.“ 2).

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