St. Pauli (1861): Ferdinand Laeisz (2.1.1801 Hamburg – 7.2.1887 Hamburg), Reeder, Konsul. Ihren Namen erhielt die Straße im Jahr der Einweihung des von Laeisz begründeten Ferdinand-Laeisz-Stifts, das sich dort befand.
Altona-Altstadt (1910): Franz Otto Lahrmann (1823-1880), Unternehmer, Besitzer einer Lederfabrik und Lohgerberei, Amtsvorsteher und Stadtverordneter in Altona.
Altona-Altstadt (1965): Walther Lamp’l (10.5.1891 Hamburg -4.1.1933 Altona), Kommandant von Groß-Hamburg, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Senator in Altona.
Bergedorf (1887): nach der Bergedorfer Familie Lamprecht, aus der vier Bürgermeister und ein Pastor entstammten, besonders nach Diedrich Philipp August Lamprecht (1797-1882), Rechtsanwalt, Bürgermeister in Bergedorf.
Schnelsen (1957): nach den Landdrosten. Sie waren die obersten Beamten der Grafschaft Pinneberg, wozu Schnelsen gehörte. „Sie verwalteten die Grafschaft im Auftrag der Grafen von Schauenburg und später für den dänischen König.“ 1)
Othmarschen (1951): Johann Christian Langmaack (30.9.1870 Altona -11.3.1949 Hamburg), Lehrer, niederdeutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler am Ohnsorg-Theater.
Eimsbüttel (1895): nach der Familie Lappenberg, Grundstückbesitzer, über deren Grundstück verläuft die Straße; besonders nach Martin Lappenberg (30.7.1794 Hamburg - 28.11.1865 Hamburg), Historiker, Archivar, Leiter des Staatsarchivs.