Hamm-Mitte (1966), nach der um Hamburg verdienten Kaufmannsfamilie Dimpfel, die von 1716 bis 1721 in dieser Straße wohnte und aus der die zweite Ehefrau des Dichters Klopstock stammt
Stellingen (1964): Friedrich Carl Gustav Doerries (10.7.1852 Hamburg – 21.2.1953 Hamburg Volksdorf), Tierfänger, besonders in Sibirien, tätig in Hagenbecks Tierpark.
Bergedorf/Lohbrügge (1964): Hans von Dohnányi (1.1.1902 Wien -8.4.1945 KZ Sachsenhausen), Reichsgerichtsrat, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Bergedorf (1949): Dort starb am 3.5.1797 der aus Bergedorf stammende kaiserlich-russische Hofrat Dr. med. Carsten Matthias Thode bei einem Spaziergang an einem Schlaganfall.
Eimsbüttel (1896): Nach der Familie Doormann, die sich um das Gemeinwohl Verdienste erworben hatte. Mehrere im Rat und in bürgerlichen Kollegien vertretene Mitglieder der Familie stammen aus der Familie. Das Gelände gehörte um 1800 dem Oberalten Frans Doormann (1749-1826).
Blankenese (1949): Ferdinand Dormien (14.6.1851 Altona – 2.3.1931 Hamburg), Elb-Lotse, Kapitän der „Cobra“, Vorsitzender des Marinevereins und viele Jahre im Seebäderdienst tätig
Osdorf (1962): Wilhelm Dörpfeld (26.12.1853 Bredde, Barmen – 25.4.1940 Nidri auf Lefkada), Baumeister, Altertumsforscher, Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen.
Altona-Altstadt (1950): Cay Dose (um 1700 Friedrichsgabekoog – 27.7.1768 Kopenhagen), Architekt, Bauunternehmer, ließ die Hauptkirche in Altona und die Kirche in Rellingen erbauen.