Hamburger Straßennamen -
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  • Neuland, seit 1942, benannt nach Christian Justus Friedrich Traun. Ergänzt (2001/2002) um die ebenso bedeutende Ehefrau Bertha Traun. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Ehepaar Christian Justus Friedrich T. (13.1.1804 Hanau – 18.7.1881 Frankfurt a. M.), Fabrikant, Mitbegründer der unmittelbar westlich benachbarten späteren „New-York-Hamburger Gummiwaren Compagnie“, und Bertha T. (25.4.1818–18.4.1863 Frankfurt a. M.), Vorkämpferin der Hamburger Frauenbewegung, Mitbegründerin diverser Frauenorganisationen

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  • Altona, seit 1867, benannt nach Johann August Unzer (29.4.1727 Halle – 2.4.1799 Altona), Arzt und Schriftsteller und seiner Frau Johanna Charlotte Unzer (27.11.1725 Halle an der Saal–29.1.1782 Altona), Dichterin, und nach Johann Christoph Unzer (17.5.1747 Wernigerode – 20.8.1809 Göttingen), Arzt, Stadtphysikus, Dichter, und nach Heinrich Friedrich Unzer (1783–1814), Arzt

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  • Langenhorn, seit 2015, benannt nach Dr. med. Ursula (Monika) de Boor (verheiratete de Boor-Seemann) (3.3 1915 Kirchhain bei Marburg –5. 5 2001 Marburg), Ärztin; seit 1940 Assistenzärztin in St. Georg, seit 1941 Versetzung in die Kinderklinik des UKE, beteiligt am Aufbau der „candidates of humanity“, nach dem Krieg wurde diese Widerstandsgruppe junger Mediziner gegen das NS-Regime „Weiße Rose Hamburg“ genannt.

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  • Wilhelmsburg, seit 2012, benannt nach Ulla F. (1937–2008), vielfältig engagiert in und verdient um Wilhelmsburg u. a. als Kirchenvorstand in St. Raphael, Mitinitiatorin der Wilhelmsburger Tafel, Organisatorin von Stadtteilfesten, ab 1991 im Vorstand des Vereins für Heimatkundler, Mitarbeiterin in der Redaktion des „Inselrundblicks“ und Stadtteilführerin

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Ursula Querner (10.5.1921 Dresden–23.6.1969 Hamburg), Bildhauerin. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Rissen, seit 1951. Gestalt aus dem Nibelungenlied

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  • Hammerbrook, seit 2014, benannt nach Vera Brittain (29.12.1893 Newcastle-under-Lyme – 29.3.1970 Wimbledon), englische Schriftstellerin, Pazifistin und Feministin; hat während des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien gegen die Flächenbombardements der deutschen Städte protestiert und insbesondere die Zerstörung Hamburgs angeprangert

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  • Rahlstedt, seit 2018, nach der antiken Siegesgöttin Victoria und in Anlehnung an die drei Gewerbegebiete Merkurpark, Victoriapark und Minervapark.

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  • Hammerbrook, seit 2006, in Anlehnung an den früher dort verlaufenden Victoriakanal, siehe Victoriaallee

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  • Rahlstedt, seit 2018, in Anlehnung an die Victoriaallee

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  • Uhlenhorst (1914): Johann Heinrich Voß (20.2.1751 Sommerstorf bei Waren (Müritz) – 29.3.1826 Heidelberg), Dichter, Übersetzer der Werke von Homer. Freimaurer. 2022 wurde die Straße mitbenannt nach seiner Ehefrau Ernestine Voß, geb. Boie (31.1.1756 Meldorf – 10.3.1834 Heidelberg), Schriftstellerin und Dichterin.

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  • Schnelsen, seit 2003, benannt nach H. Wassermann, achtjährige Polin. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm

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  • Volksdorf (1974): nach der gleichnamigen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus. In der Publikation von Horst Beckershaus wird allerdings gesagt, dass die Verkehrsfläche „nach dem Symbol des studentischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus“ benannt wurde. 1)

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  • Bramfeld, seit 1961, benannt nach Franz Werfel. 2001/2002 ergänzt um die berühmte Ehefrau Alma Maria Mahler-Werfel. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Ehepaar (verh. v. 1929– 1945) Franz W. (10.9.1890 Prag –26.8.1945 Beverly Hills), Schriftsteller, und Alma Maria Mahler-W. (31.8.1879 Wien – 11.12.1964 New York), geb. Schindler, Komponistin und Musikschriftstellerin

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  • Bramfeld (1971), siehe: Werfelring

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  • St. Georg (1921 und 2023): nach Adolph Libert Westphalen (1.11.1851 Hamburg – 3.1.1916 Zeithain), Architekt und Branddirektor der Stadt Hamburg.
    2023 mitbenannt nach seiner Urgroßmutter Engel Christine Westphalen, geb. von Axen (8.12.1758 Hamburg – 10.5.1840 Hamburg), Schriftstellerin, die für ihr soziales Engagement von der Stadt Hamburg ausgezeichnet wurde

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  • Hamm-Mitte, seit 1890, benannt nach dem Theologen Johann Hinrich Wichern, ergänzt 2001/ 2002 um die ebenso bedeutende Ehefrau Amanda Wichern. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Ehepaar Johann Hinrich W. (21.4.1808 Hamburg – 7.4.1881Hamburg), Theologe, Gründer des Rauhen Hauses, und Amanda W. (12.9.1810 Hamburg – 7.5.1888 Hamburg), Leitende Mitarbeiterin ihres Mannes

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  • Rahlstedt, seit 1958. Wiebke Pogwisch: Gedicht von Detlev von Liliencron (siehe: Liliencronstraße). Motivgruppe: Liliencron und Gestalten aus seinem Werk „Das Haupt des heiligen Johannes auf der Schüssel“

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  • Bergedorf/Allermöhe, seit 1995, benannt nach Wilhelmine Hundert (4.7.1896–am 8.5.1945 für tot erklärt), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Hamburger Widerstandsgruppe „Etter-Rose-Hampel-Gruppe“

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