Hamburger Straßennamen -
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  • Stellingen, seit 1929, benannt nach Thusnelda (14 nach Christus), Tochter des Cheruskerhäuptlings Segestes, Gattin des Cheruskerfürsten Arminius

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  • Eilbek (1904): Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin – 28.4.1853 Berlin), Dichter, Dramaturg.
    Ergänzt 2017 um seine ebenso bedeutende Tochter Dorothea Tieck (März 1799 Berlin -21.2.1841 Dresden)
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Ludwig T. (1773-1853) Dichter und Dramaturg, und dessen Tochter Dorothea T. (1799-1841), bedeutende Übersetzerin

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  • Altona-Altstadt (2025): nach Nadja Tiller (16.03.1929 Wien – 21.02.2023 Hamburg), Schauspielerin und ihrem Ehemann Walter Giller (23.08.1927 Recklinghausen – 15.12.2011 Hamburg), Schauspieler

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  • Barmbek-Nord (1922): Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (15.2.1751 Haina (Kloster) – 26.6.1829 Eutin), Johann Heinrich der Ältere (3.10.1722 Haina/Hessen- 22.8.1789 Kassel), Johann Friedrich August (9.3.1750 Maastricht-21.6.1812 Heidelberg), Maler.
    Seit 2022 mitbenannt nach Wilhelmine Caroline Amalie Tischbein, geschiedene Apell, (3.10.1757 Kassel – 20.6.1839 Kassel), Tochter von Johann Heinrich Tischbein dem Älteren, Zeichnerin und Miniaturmalerin und Caroline Tischbein, verheiratete Wilken (5.11.1783 Arolsen – 29.4.1842 Berlin), Tochter von Johann Friedrich August Tischbein, Zeichnerin.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Toni N., geb. Katzenstein (20.12.1867 Harburg – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiter deportiert am 21.9.1942 nach Treblinka, ermordet). Sie wurde als Jüdin 1942 zunächst ins Getto Theresienstadt deportiert, dann weiter ins Vernichtungslager Treblinka. Sie wurde zum 8.5.1945 für tot erklärt.

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  • Eilbek, umbenannt 1887. Früher Jungmannstraße, benannt nach Toni Schomburgk (17.8.1847 Hamburg–9.2.1895 Heiligenstadt), Mitglied der Familie von Carl Schomburgk (1815–1874), dessen Erben die Straße als Privatstraße anlegten

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  • Neuland, seit 1942, benannt nach Christian Justus Friedrich Traun. Ergänzt (2001/2002) um die ebenso bedeutende Ehefrau Bertha Traun. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Ehepaar Christian Justus Friedrich T. (13.1.1804 Hanau – 18.7.1881 Frankfurt a. M.), Fabrikant, Mitbegründer der unmittelbar westlich benachbarten späteren „New-York-Hamburger Gummiwaren Compagnie“, und Bertha T. (25.4.1818–18.4.1863 Frankfurt a. M.), Vorkämpferin der Hamburger Frauenbewegung, Mitbegründerin diverser Frauenorganisationen

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  • Alsterdorf (2025): Traute Lafrenz, verheiratete Lafrenz-Page (13.5.1919 Hamburg - 6.3.2023 Carleston Country, SC, USA), Ärztin und Mitglied der Widerstandsgruppe "Weiße Rose".
    Zuvor hieß die Brücke seit 1926 Hindenburgbrücke, nach Paul von Hindenburg (2.10.1847 Posen – 2.8.1934 Gut Neudeck, Ostpreußen). Da er als Steigbügelhalter Hitlers gilt, wurde die Verkehrsfläche umbenannt.

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  • (Groß Borstel/Alsterdorf) 2025: Traute Lafrenz (3.5.1919 Hamburg - 6.3.2023 Charleston Country, SC, USA), Ärztin und Mitglied der Widerstandsgruppe "Weiße Rose". Bis Mai 2025 hieß die 1926 benannte Straße Hindenburgstraße. 

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  • Altona, seit 1867, benannt nach Johann August Unzer (29.4.1727 Halle – 2.4.1799 Altona), Arzt und Schriftsteller und seiner Frau Johanna Charlotte Unzer (27.11.1725 Halle an der Saal–29.1.1782 Altona), Dichterin, und nach Johann Christoph Unzer (17.5.1747 Wernigerode – 20.8.1809 Göttingen), Arzt, Stadtphysikus, Dichter, und nach Heinrich Friedrich Unzer (1783–1814), Arzt

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  • Langenhorn, seit 2015, benannt nach Dr. med. Ursula (Monika) de Boor (verheiratete de Boor-Seemann) (3.3 1915 Kirchhain bei Marburg –5. 5 2001 Marburg), Ärztin; seit 1940 Assistenzärztin in St. Georg, seit 1941 Versetzung in die Kinderklinik des UKE, beteiligt am Aufbau der „candidates of humanity“, nach dem Krieg wurde diese Widerstandsgruppe junger Mediziner gegen das NS-Regime „Weiße Rose Hamburg“ genannt.

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  • Wilhelmsburg, seit 2012, benannt nach Ulla F. (1937–2008), vielfältig engagiert in und verdient um Wilhelmsburg u. a. als Kirchenvorstand in St. Raphael, Mitinitiatorin der Wilhelmsburger Tafel, Organisatorin von Stadtteilfesten, ab 1991 im Vorstand des Vereins für Heimatkundler, Mitarbeiterin in der Redaktion des „Inselrundblicks“ und Stadtteilführerin

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Ursula Querner (10.5.1921 Dresden–23.6.1969 Hamburg), Bildhauerin. Motivgruppe: Verdiente Frauen

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  • Rissen, seit 1951. Gestalt aus dem Nibelungenlied

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  • Hammerbrook, seit 2014, benannt nach Vera Brittain (29.12.1893 Newcastle-under-Lyme – 29.3.1970 Wimbledon), englische Schriftstellerin, Pazifistin und Feministin; hat während des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien gegen die Flächenbombardements der deutschen Städte protestiert und insbesondere die Zerstörung Hamburgs angeprangert

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  • Rahlstedt, seit 2018, nach der antiken Siegesgöttin Victoria und in Anlehnung an die drei Gewerbegebiete Merkurpark, Victoriapark und Minervapark.

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  • Hammerbrook, seit 2006, in Anlehnung an den früher dort verlaufenden Victoriakanal, siehe Victoriaallee

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  • Rahlstedt, seit 2018, in Anlehnung an die Victoriaallee

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  • Uhlenhorst (1914): Johann Heinrich Voß (20.2.1751 Sommerstorf bei Waren (Müritz) – 29.3.1826 Heidelberg), Dichter, Übersetzer der Werke von Homer. Freimaurer. 2022 wurde die Straße mitbenannt nach seiner Ehefrau Ernestine Voß, geb. Boie (31.1.1756 Meldorf – 10.3.1834 Heidelberg), Schriftstellerin und Dichterin.

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  • Schnelsen, seit 2003, benannt nach H. Wassermann, achtjährige Polin. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm

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