Hamburger Straßennamen -
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  • Horn (1945): Gustav Stengele (14.2.1861 Berwangen – 5.4.1917 Hamburg), Redakteur des Hamburger Echos, Bürgerschaftsabgeordneter; seit 2022 mitbenannt nach seiner Ehefrau Ida Stengele, geb. Biedermann (1861 - unbekannt), Politikerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

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  • Horn (1945), siehe: Stengelestraße.

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  • Billstedt, seit 1952. Motivgruppe: Märchengestalten

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  • Bergedorf/Lohbrügge (1964): Prof. Dr. William Stern (29.4.1871-27.3.1938), Mitbegründer der Universität Hamburg. Verfolgter des Nationalsozialismus.
    Mitbenannt im April 2024 nach Sterns Ehefrau Clara Stern, geb. Joseephy (12.3.1877 Berlin – 1948 Durham (USA). Sie betrieb wissenschaftliche Grundlagenforschung und begründete zusammen mit ihrem Mann die entwicklungspsychologische Tagebuchmethode.

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  • Barmbek-Nord (1927): Julius Christian Stockhausen (22.7.1826 Paris -22.9.1906 Frankfurt am Main), Sänger und Dirigent.
    Im Juni 2022 mitbenannt nach seiner Mutter Margarethe Stockhausen (29.3.1803 Guebwiller – 6.10.1877 Colmar), Sopranistin.

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  • Altona-Nord, seit 2016, benannt nach Susanne von Paczensky, geb. Czapski (22.1.1923 Augsburg–15.5.2010 Hamburg), Journalistin, Autorin;1946 Berichterstatterin vom Nürnberger Prozess, Auslandskorrespondentin in London und Paris für „Die Welt“, Vertreterin der Frauenbewegung, gründete 1982 das Familienplanungszentrum Hamburg e. V.

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  • Sternschanze, seit 1860 und wieder seit Oktober 1945, vermutlich benannt nach der ältesten Tochter Susanne Bieber (geb. 19.9.1846 Hamburg) des Grundeigentümers Clas Julius Bieber und seiner Frau Caroline, geb. Krull.

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  • Ottensen, 1950: Susette Gontard, geb. Borkenstein. (6.2.1769 Hamburg–22.6.1802 Frankfurt am Main), Geliebte Hölderlins, seine „Diotima“

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  • Altona,(1950), benannt nach Bertha Freifrau von Suttner, geb. Gräfin von Kinsky. (9.6.1843 Prag–21.6.1914 Harmannsdorf bei Wien), österreichische Pazifistin und Schriftstellerin. Erhielt 1905 den Friedensnobelpreis

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  • Poppenbüttel, seit 1985, benannt nach Käthe und Richard Tennigkeit. Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting (2.4.1903–20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel) und Richard Tennigkeit (5.9. 1900–12.12. 1944 KZ Neuengamme), Widerstandskämpfer, Mitglieder der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen

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  • Uhlenhorst seit 2022: benannt nach Teressa Scira (25.12.1943 – 27.12.1943), ein in der Frauenklinik geborenes Kind einer Zwangsarbeiterin.

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  • Bergedorf, seit 1985, benannt nach Therese Gift, Künstlerinnenname: Giehse (6.3.1898 München–3.3.1975 München), Schauspielerin

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  • Nienstedten, seit 1932. Frei gewählter Name

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  • Uhlenhorst, seit 1846, benannt nach Conradine Therese, geb. Sievert (1805–1874), Ehefrau des Miteigentümers der Uhlenhorst, Dr. August Abendroth

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  • Niendorf, seit 1982, benannt nach Magda, geb. Bär (4.3.1899 Hamburg–17.7.1945 Hamburg) und Paul Thürey (16.7.1903–26.6.1944, enthauptet im Untersuchungsgefängnis Hamburg). Magda Thürey: Lehrerin, Politikerin (KPD), Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Motivgruppe: Opfer des Nationalsozialismus

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  • Stellingen, seit 1929, benannt nach Thusnelda (14 nach Christus), Tochter des Cheruskerhäuptlings Segestes, Gattin des Cheruskerfürsten Arminius

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  • Eilbek (1904): Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin – 28.4.1853 Berlin), Dichter, Dramaturg.
    Ergänzt 2017 um seine ebenso bedeutende Tochter Dorothea Tieck (März 1799 Berlin -21.2.1841 Dresden)
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Ludwig T. (1773-1853) Dichter und Dramaturg, und dessen Tochter Dorothea T. (1799-1841), bedeutende Übersetzerin

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  • Barmbek-Nord (1922): Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (15.2.1751 Haina (Kloster) – 26.6.1829 Eutin), Johann Heinrich der Ältere (3.10.1722 Haina/Hessen- 22.8.1789 Kassel), Johann Friedrich August (9.3.1750 Maastricht-21.6.1812 Heidelberg), Maler.
    Seit 2022 mitbenannt nach Wilhelmine Caroline Amalie Tischbein, geschiedene Apell, (3.10.1757 Kassel – 20.6.1839 Kassel), Tochter von Johann Heinrich Tischbein dem Älteren, Zeichnerin und Miniaturmalerin und Caroline Tischbein, verheiratete Wilken (5.11.1783 Arolsen – 29.4.1842 Berlin), Tochter von Johann Friedrich August Tischbein, Zeichnerin.

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  • Neugraben-Fischbek, seit 2020, benannt nach Toni N., geb. Katzenstein (20.12.1867 Harburg – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiter deportiert am 21.9.1942 nach Treblinka, ermordet). Sie wurde als Jüdin 1942 zunächst ins Getto Theresienstadt deportiert, dann weiter ins Vernichtungslager Treblinka. Sie wurde zum 8.5.1945 für tot erklärt.

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  • Eilbek, umbenannt 1887. Früher Jungmannstraße, benannt nach Toni Schomburgk (17.8.1847 Hamburg–9.2.1895 Heiligenstadt), Mitglied der Familie von Carl Schomburgk (1815–1874), dessen Erben die Straße als Privatstraße anlegten

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